Aus schachlicher Sicht eines der besten – wenn nicht das beste – Jahrzehnt unserer Vereinsgeschichte. 1971 gelang der Aufstieg in die Landesliga, in der wir immer vorne mitspielten und im Jahre 1975 schafften wir – nach Ausscheidungskämpfen gegen Berlin, Hannover, Bremen und Lübeck – den Sprung in die Regionalliga, damals die zweithöchste Spielklasse in Deutschland. Seit 1973 spielte man übrigens endlich in allen Klassen an 8 Brettern, wie bis heute üblich.
Besonders erfolgreich war das Jahr 1976. Wir verfehlten nur denkbar knapp den Aufstieg in die 1.Bundesliga, und das obwohl wir beide Aufsteiger - Tempo Göttingen und die Kieler SG - bezwungen hatten, eine Niederlage gegen Absteiger Hannover Anderten kostete den Aufstieg. Am Ende fehlte nur ein halber Brettpunkt.
In diesem Jahr gelang uns auch der legendäre Erfolg gegen den mehrfachen Deutschen Meister SG Solingen bei einem Schnellturnier des SC Concordia. In der Besetzung Putzbach, Krzykalla, Storm und Wulff wurden die Nationalspieler, GM’s und IM’s Hübner, Hecht, Gerusel und Eising mit 2,5 : 1,5 besiegt.
Ebenfalls 1976 wurde unsere Jugendmannschaft ungeschlagen mit 12: 0 Punkten Hamburger Meister und stieg in die Oberliga Nord auf. Apropos Jugendmannschaft : Nach den Erfolgen Anfang der 60iger Jahre gab es Ende der 60iger ein Tief, bevor ein Mann in den 70iger Jahren eine Jugendmannschaft formte, wie wir sie danach leider nie wieder auf die Beine stellen konnten: Sein Name: Gert Blankenburg . Selbst als noch Jugendlicher 1961 zu uns gekommen und inzwischen Lehrer am Gymnasium Buckhorn – übernahm er das Amt des Jugendwartes, schuf eine Schulschachgruppe an seinem Gymnasium und rekrutierte daraus eine ganze Reihe von Talenten für unseren Verein , ( dazu gehörten unter anderen die heutigen Spieler unserer 1.Mannschaft Jan-Paul Ritscher,Jürgen Dietz und Matthias Hermann).
Nebenbei engagierte sich Blankenburg für das Hamburger Schulschach, das er zusammen mit Zickelbein vom HSK entscheidend prägte. Später entschloss er sich aufgrund der örtlichen Distanz seines Wohnortes zu unserem Verein und seiner beruflichen Tätigkeit ( Volksdorf) , dem Schachclub Volksdorf beizutreten, ist in seinem Herzen aber immer ein SCHACHFREUND geblieben.
Besonders erfolgreich war das Jahr 1976. Wir verfehlten nur denkbar knapp den Aufstieg in die 1.Bundesliga, und das obwohl wir beide Aufsteiger - Tempo Göttingen und die Kieler SG - bezwungen hatten, eine Niederlage gegen Absteiger Hannover Anderten kostete den Aufstieg. Am Ende fehlte nur ein halber Brettpunkt.
In diesem Jahr gelang uns auch der legendäre Erfolg gegen den mehrfachen Deutschen Meister SG Solingen bei einem Schnellturnier des SC Concordia. In der Besetzung Putzbach, Krzykalla, Storm und Wulff wurden die Nationalspieler, GM’s und IM’s Hübner, Hecht, Gerusel und Eising mit 2,5 : 1,5 besiegt.
Ebenfalls 1976 wurde unsere Jugendmannschaft ungeschlagen mit 12: 0 Punkten Hamburger Meister und stieg in die Oberliga Nord auf. Apropos Jugendmannschaft : Nach den Erfolgen Anfang der 60iger Jahre gab es Ende der 60iger ein Tief, bevor ein Mann in den 70iger Jahren eine Jugendmannschaft formte, wie wir sie danach leider nie wieder auf die Beine stellen konnten: Sein Name: Gert Blankenburg . Selbst als noch Jugendlicher 1961 zu uns gekommen und inzwischen Lehrer am Gymnasium Buckhorn – übernahm er das Amt des Jugendwartes, schuf eine Schulschachgruppe an seinem Gymnasium und rekrutierte daraus eine ganze Reihe von Talenten für unseren Verein , ( dazu gehörten unter anderen die heutigen Spieler unserer 1.Mannschaft Jan-Paul Ritscher,Jürgen Dietz und Matthias Hermann).
Nebenbei engagierte sich Blankenburg für das Hamburger Schulschach, das er zusammen mit Zickelbein vom HSK entscheidend prägte. Später entschloss er sich aufgrund der örtlichen Distanz seines Wohnortes zu unserem Verein und seiner beruflichen Tätigkeit ( Volksdorf) , dem Schachclub Volksdorf beizutreten, ist in seinem Herzen aber immer ein SCHACHFREUND geblieben.
Herausragende Einzelergebnisse ergänzten die erfolgreiche Bilanz der 70iger Jahre: Peter Dankert (ebenfalls von G.Blankenburg „entdeckt“) erreichte 1971 das Finale des deutschen Jugendpokals, wurde 1972 Hamburger Jugendmeister, gewann 1976 den Dähne-Pokal in Hamburg. und wurde 1977 Deutscher Pokalsieger.. Gerd Putzbach gewann den Dähne-Pokal in Hamburg 1972 und wurde 1974 erstmalig Hamburger Meister. , Roland Storm (der erste FIDE Meister unseres Vereins) gewann den Dähne-Pokal 1977 und 1979 wurde Jens Andersen Hamburger Jugendmeister. …und hier noch einmal die herausragenden Spieler der 70iger Jahre: Gerd Putzbach wurde 5mal Vereinsmeister, wurde dazu 1976 Blitzmeister und gewann 1973 den Wiedemann-Pokal. Peter Dankert wurde 1973 und 74 Vereinsmeister und 4mal Blitzmeister, 1976 gewann er den Wiedemann-Pokal. Roland Storm wurde 3mal Vereinsmeister, 2mal Blitzmeister und gewann 1979 zum 5ten Mal den Wiedemann-Pokal, der damit endgültig in seinen Besitz überging.
….und die Macher in den 70iger Jahren : Immer noch Hermann Zippert (Vorsitzender von 1970- 75) und Klaus Ueckermann (2.Vorsitzender seit 1975) Ulrich Siegmund als Schachwart (aber auch 1975 kurzzeitig 1.Vorsitzender) Der oben erwähnte Gerd Blankenburg als Jugendwart und schließlich Karl-Horst Prieß, der von 1976 -82 1.Vorsitzender war, aber schon seit 1971 als Kassenwart und später Geschäftsführer den Verein mitgestaltete. Helmhart Helmrich, der 1971 die Redaktion unserer Vereinszeitung übernahm und darüber hinaus fast alle Veranstaltungen der Schachfreunde aktiv mitgestaltete.
… und wieder verloren wir 2 Mitglieder, die Vereinsgeschichte der SCHACHFREUNDE geschrieben haben. Markgraf starb am 16.3.1974 und Baumann , unser Serien-Vereinsmeister der 50iger Jahre starb am 15.12.1976 , kurz nach seinem 76igsten Geburtstag.