Schachfreunde Hamburg

Inzwischen macht es richtig Spaß, über die online-Turniere zu berichten. Stellen Sie sich vor, in der Fußball-Bundesliga – oder natürlich auch in allen anderen Ligen und bei anderen Sportarten – lautet das Ergebnis „unentschieden“, aber nur eine Mannschaft bekommt den „verdienten“ Punkt, die andere hat ihn „nicht verdient“, also „0“(??). Der „online-Computer“ machte es (in der zweiten Hälfte des Turniers) möglich – vielleicht muss er mal psychologisch betreut werden!? Betroffen waren Kevin Kinsella, Thorsten Jaeger (zweimal), Fritz Fegebank.

Dessen ungeachtet, zog der „dunkle Ritter“ Ritscher einsam seine Kreise, beherrschte das Teilnehmer-Feld nach Belieben und durchbrach als erster die 20-Punkte-„Schallmauer“, also Sieger dieses Turniers: Dr. Jan-Paul Ritscher mit überragenden 22 Punkten. Ganz knapp dahinter (?) kamen zu „Silber“ und „Bronze“ die Dauer-Rivalen Fritz Fegebank mit 9 Punkten aus 8 Partien und Georg Zippert, der zwischenzeitlich mit einer 3-Siege-Serie den zweiten Platz innehatte, mit 8 Punkten (allerdings aus nur 6 Partien). Drei Schachfreunde bilden mit je 4 Punkten das Mittelfeld, wobei Thorsten Jaeger zu Recht Platz 4 einnimmt, denn ihm wurden zwei Remis-Partien „genullt“ (??). Übrigens: Fegebank musste zum ersten Mal gegen David Gremmel antreten, der nach seinem Auftakt-Remis eine starke Partie bot und erst nach einer Unaufmerksamkeit ins Hintertreffen geriet – Fegebank war kurz davor, ihm eine Punkteteilung anzubieten (!).

Wir sollten in Zukunft „Zickzack-mäßig“ etwas variieren, z. B. im Juni mit einem Blitz-Turnier beginnen, dann 10 Minuten … - auch in der Hoffnung, dass wir mal wieder mit ein paar mehr Teilnehmern rechnen können!?

Und vielleicht gehen die Computer-Eskapaden ja weiter; z. B. bekommt der Verlierer die Punkte, und der Sieger geht leer aus!?
Ich wünsche allen ein frohes Pfingstfest, bleiben Sie gesund, und hoffentlich sehen wir uns bald wieder!