Erfreulich war die Anmeldezahl für die diesjährige Vereinsmeisterschaft: 37, vier mehr als im letzten Jahr und acht Neu-Einsteiger gegenüber dem Vorjahr. Bedauerlicherweise mussten vor Beginn und im Verlauf des Turniers fünf Teilnehmer(in), hauptsächlich krankheitsbedingt, zurücktreten, sodass für einige, verbunden mit etlichen Spielverlegungen, der Spielrhythmus häufiger als erwartet und gewünscht unterbrochen wurden (?). Erfreulich war die rege Teilnahme der Mitglieder der 3. bis 6. Mannschaft, wobei die Dame und die Herren der 4. Mannschaft komplett (9 – Timm Linnebuhr war noch nicht Vereins-Mitglied), acht der 5. Mannschaft und die Nummer 1 bis 4 der 6. Mannschaft angetreten waren und durchgespielt haben! (Dagegen waren nur drei Schachfreunde, die den ersten beiden Mannschaften angehören, dabei??). Erfreulich auch, dass die Vereinsmeisterschaft insgesamt problemlos und fair über die Bühne gegangen ist – natürlich hätte es hier und da noch etwas ruhiger, „stiller“ sein können!? Leider mussten zwei Partien satzungsgemäß für beide Kontrahenten „genullt“ werden – das hatte jedoch keinen Einfluss auf den Aufstieg oder den Abstieg.
Die mit zehn Spielern, darunter vier Aufsteigern (!), gestartete Gruppe I verkleinerte sich im Laufe des Turniers, da zwei Schachfreunde krankheitsbedingt aufgeben mussten. Die End-Tabelle ist nahezu ein Abbild der Gruppe I-Rangliste. Sieger und damit Vereinsmeister 2019 wurde Jürgen Dietz. Er verlor keine Partie, gab aber drei halbe Punkte ab und wurde mit 5 ½ Punkten aus sieben Partien letztlich seiner Favoriten-Rolle gerecht. Vizemeister mit 5 Punkten – ebenfalls ohne Niederlage! – wurde der Aufsteiger Nummer 1 des letzten Jahres, Kelvin Nunez. Er durchbrach mit seinem Erfolg als einziger die DWZ-Rangliste der Gruppe I und weist als einziger (dieser Gruppe) ein – und zwar großes! – DWZ-Plus auf! Auf dem Bronze-Platz landete Clemens Mix mit 4 ½ Punkten; er wiederholte damit seinen Erfolg des letzten Jahres und ließ die gesamte 65+-Riege hinter sich. Die Plätze 4 und 5 belegten Fritz Fegebank und Gerd Putzbach mit 3 ½ Punkten (= 50%) – in der letzten Runde kämpften beide um Platz 4 gegeneinander; nach der Punkteteilung gab die bessere Sonneborn-Berger-Wertung den Ausschlag für Fegebank, der allerdings wegen seiner so plötzlich und so schnell nach oben geschnellten DWZ die schlechteste Performance der Gruppe ablieferte (minus 11 – wieder einmal nur Remis-König (?)). Georg Zippert – je ein Remis gegen die beiden Erstplatzierten! – und Thorsten Jaeger (natürlich kein „65er+“) mit einem Unentschieden gegen Nunez folgten mit 3 bzw. 2 ½ Punkten auf den folgenden Plätzen, und auch Peter Rädisch ist nicht leer ausgegangen – in der letzten Runde erkämpfte er sich einen halben Punkt gegen Clemens Mix.
Gruppe II präsentiert insofern ein klares, „sauberes“ End-Klassement, als es keine Punkt-Gleichheit und demzufolge keine Zweitwertung den Ausschlag gibt. Auch hier hat sich mit Andreas Neelsen der nominell stärkste Spieler durchgesetzt – und das deutlich! Er gab nur einen halben Punkt ab und distanzierte mit 7 ½ Punkten den Rest des Feldes. (Sein DWZ-Zuwachs ist mit dem von Nunez fast identisch). Zweiter Aufsteiger ist Steffen Haugwitz mit 6 Punkten – er verlor nur das Spitzenspiel gegen Neelsen. Mit einem halben Punkt Rückstand wurde Peter Schwenn Dritter – auch er verlor nur gegen den Gruppensieger –, gefolgt von Jaroslaw Eckert, der gegen die Top 3 remisiert, also als einziger dem Gruppen-Ersten einen halben Punkt abgenommen hatte, mit 5 Punkten. Den Mittelplatz belegt Christow Hauser, der bei „Halbzeit“ noch Spitzenreiter gewesen war, mit 50%. Sabine Herrmann, mit der niedrigsten DWZ dieser Gruppe ins Rennen gegangen, erreichte mit 3 Punkten noch einen Platz im zweiten Drittel. Kompromisslos verlor sie die Partien gegen die Fünf vor ihr Platzierten und besiegte die letzten Drei; ihr Lohn: Ihre DWZ hat sich stark verbessert! Das Schluss-Drittel bilden Michael Meyer, Holger Prieß und Peter Ludwig.
In Gruppe III, einer Gruppe mit 50% Neulingen oder Neu-Einsteigern, war bis zur Schluss-Runde für Spannung gesorgt. Es konnten noch drei Schachfreunde Gruppensieger werden. Und die End-Tabelle verdeutlicht, wie dicht auch am Schluss das Teilnehmerfeld beisammen war: 1 ½ Punkte Abstand zwischen dem Ersten und Vorletzten. Die Partie zwischen den Buckhorn-Schülern entschied Marten Kelling gegen Julius Möller für sich und katapultierte sich also am letzten Spieltag mit 4 ½ Punkten aus 7 Partien noch auf den ersten Platz. Julius Möller fiel mit 4 Punkten auf den zweiten Platz zurück, wahrte jedoch sein Aufstiegsrecht mit einem hauchdünnen Sonneborn-Berger-Vorsprung vor dem punktgleichen Marcel Koloschin, der Gruppensieger Marten dessen einzigen Niederlage zugefügt hatte. Mit jeweils 50% (3 ½) kamen Kay Mattiat und Jonathan Linden auf die Plätze 4 und 5, gefolgt von zwei Spielern mit je 3 Punkten, Sven Bender und Rudolf Kock. Auch Wilfried Schmidt konnte einen Sieg verbuchen. Auch dieses Tabellen-Bild hat etwas Erwähnenswertes: Die beiden Jugendlichen haben sich durchgesetzt und führen die Tabelle an (der Jüngste als Erster), die 65+-Oldies“ haben den übrigen, Jüngeren, den Vortritt gelassen!
In Gruppe IV ist „Neuling“, Neu-Mitglied Torge Frist den Mitstreitern frühzeitig enteilt; er beherrschte das Feld souverän und ist der einzige „Hundertprozentige“ dieser Vereinsmeisterschaft; mit 6 Punkten (aus 6 Partien) legte er 2 ½ Punkte zwischen sich und den Tabellenzweiten, Ronald Seegert, der drei Siege verbuchte. Mit 3 Punkten (= 50%) erklomm Jana Pitschinski, die zunächst mit „Ladehemmungen“ in die Vereinsmeisterschaft gestartet war, nach einzelnen Erfolgen während der zweiten Turnierhälfte den 3. Platz. Nach ihrem guten DWZ-Zuwachs klopft sie an der „Schallmauer zur Vierstelligkeit“ an, die sie bei ihrem nächsten Auftritt wohl durchstoßen wird!? In der Tabelle folgen ihr fast einträchtig unsere ältesten und unser jüngster Teilnehmer, Louis Sonnefeld, Karl Kalks, Rolf Garbe und David Gremmel, die alle zwei Siege errungen haben! Auch David, der tapfer und geduldig die längeren Abend-Partien durchstand, hat einen kräftigen Schluck aus der DWZ-Pulle genommen und wird auch weiter nach oben kommen!!
(Apropos DWZ: Für die Rechner und/oder Wett-Freaks: Wie wird Torge Frists Einstiegs-DWZ lauten?)
Die mit zehn Spielern, darunter vier Aufsteigern (!), gestartete Gruppe I verkleinerte sich im Laufe des Turniers, da zwei Schachfreunde krankheitsbedingt aufgeben mussten. Die End-Tabelle ist nahezu ein Abbild der Gruppe I-Rangliste. Sieger und damit Vereinsmeister 2019 wurde Jürgen Dietz. Er verlor keine Partie, gab aber drei halbe Punkte ab und wurde mit 5 ½ Punkten aus sieben Partien letztlich seiner Favoriten-Rolle gerecht. Vizemeister mit 5 Punkten – ebenfalls ohne Niederlage! – wurde der Aufsteiger Nummer 1 des letzten Jahres, Kelvin Nunez. Er durchbrach mit seinem Erfolg als einziger die DWZ-Rangliste der Gruppe I und weist als einziger (dieser Gruppe) ein – und zwar großes! – DWZ-Plus auf! Auf dem Bronze-Platz landete Clemens Mix mit 4 ½ Punkten; er wiederholte damit seinen Erfolg des letzten Jahres und ließ die gesamte 65+-Riege hinter sich. Die Plätze 4 und 5 belegten Fritz Fegebank und Gerd Putzbach mit 3 ½ Punkten (= 50%) – in der letzten Runde kämpften beide um Platz 4 gegeneinander; nach der Punkteteilung gab die bessere Sonneborn-Berger-Wertung den Ausschlag für Fegebank, der allerdings wegen seiner so plötzlich und so schnell nach oben geschnellten DWZ die schlechteste Performance der Gruppe ablieferte (minus 11 – wieder einmal nur Remis-König (?)). Georg Zippert – je ein Remis gegen die beiden Erstplatzierten! – und Thorsten Jaeger (natürlich kein „65er+“) mit einem Unentschieden gegen Nunez folgten mit 3 bzw. 2 ½ Punkten auf den folgenden Plätzen, und auch Peter Rädisch ist nicht leer ausgegangen – in der letzten Runde erkämpfte er sich einen halben Punkt gegen Clemens Mix.
Gruppe II präsentiert insofern ein klares, „sauberes“ End-Klassement, als es keine Punkt-Gleichheit und demzufolge keine Zweitwertung den Ausschlag gibt. Auch hier hat sich mit Andreas Neelsen der nominell stärkste Spieler durchgesetzt – und das deutlich! Er gab nur einen halben Punkt ab und distanzierte mit 7 ½ Punkten den Rest des Feldes. (Sein DWZ-Zuwachs ist mit dem von Nunez fast identisch). Zweiter Aufsteiger ist Steffen Haugwitz mit 6 Punkten – er verlor nur das Spitzenspiel gegen Neelsen. Mit einem halben Punkt Rückstand wurde Peter Schwenn Dritter – auch er verlor nur gegen den Gruppensieger –, gefolgt von Jaroslaw Eckert, der gegen die Top 3 remisiert, also als einziger dem Gruppen-Ersten einen halben Punkt abgenommen hatte, mit 5 Punkten. Den Mittelplatz belegt Christow Hauser, der bei „Halbzeit“ noch Spitzenreiter gewesen war, mit 50%. Sabine Herrmann, mit der niedrigsten DWZ dieser Gruppe ins Rennen gegangen, erreichte mit 3 Punkten noch einen Platz im zweiten Drittel. Kompromisslos verlor sie die Partien gegen die Fünf vor ihr Platzierten und besiegte die letzten Drei; ihr Lohn: Ihre DWZ hat sich stark verbessert! Das Schluss-Drittel bilden Michael Meyer, Holger Prieß und Peter Ludwig.
In Gruppe III, einer Gruppe mit 50% Neulingen oder Neu-Einsteigern, war bis zur Schluss-Runde für Spannung gesorgt. Es konnten noch drei Schachfreunde Gruppensieger werden. Und die End-Tabelle verdeutlicht, wie dicht auch am Schluss das Teilnehmerfeld beisammen war: 1 ½ Punkte Abstand zwischen dem Ersten und Vorletzten. Die Partie zwischen den Buckhorn-Schülern entschied Marten Kelling gegen Julius Möller für sich und katapultierte sich also am letzten Spieltag mit 4 ½ Punkten aus 7 Partien noch auf den ersten Platz. Julius Möller fiel mit 4 Punkten auf den zweiten Platz zurück, wahrte jedoch sein Aufstiegsrecht mit einem hauchdünnen Sonneborn-Berger-Vorsprung vor dem punktgleichen Marcel Koloschin, der Gruppensieger Marten dessen einzigen Niederlage zugefügt hatte. Mit jeweils 50% (3 ½) kamen Kay Mattiat und Jonathan Linden auf die Plätze 4 und 5, gefolgt von zwei Spielern mit je 3 Punkten, Sven Bender und Rudolf Kock. Auch Wilfried Schmidt konnte einen Sieg verbuchen. Auch dieses Tabellen-Bild hat etwas Erwähnenswertes: Die beiden Jugendlichen haben sich durchgesetzt und führen die Tabelle an (der Jüngste als Erster), die 65+-Oldies“ haben den übrigen, Jüngeren, den Vortritt gelassen!
In Gruppe IV ist „Neuling“, Neu-Mitglied Torge Frist den Mitstreitern frühzeitig enteilt; er beherrschte das Feld souverän und ist der einzige „Hundertprozentige“ dieser Vereinsmeisterschaft; mit 6 Punkten (aus 6 Partien) legte er 2 ½ Punkte zwischen sich und den Tabellenzweiten, Ronald Seegert, der drei Siege verbuchte. Mit 3 Punkten (= 50%) erklomm Jana Pitschinski, die zunächst mit „Ladehemmungen“ in die Vereinsmeisterschaft gestartet war, nach einzelnen Erfolgen während der zweiten Turnierhälfte den 3. Platz. Nach ihrem guten DWZ-Zuwachs klopft sie an der „Schallmauer zur Vierstelligkeit“ an, die sie bei ihrem nächsten Auftritt wohl durchstoßen wird!? In der Tabelle folgen ihr fast einträchtig unsere ältesten und unser jüngster Teilnehmer, Louis Sonnefeld, Karl Kalks, Rolf Garbe und David Gremmel, die alle zwei Siege errungen haben! Auch David, der tapfer und geduldig die längeren Abend-Partien durchstand, hat einen kräftigen Schluck aus der DWZ-Pulle genommen und wird auch weiter nach oben kommen!!
(Apropos DWZ: Für die Rechner und/oder Wett-Freaks: Wie wird Torge Frists Einstiegs-DWZ lauten?)
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