Der HSK richtete zum 3. Mal sein Osterturnier aus, und 66 Teilnehmer wollten bei dem schlechten Osterwetter lieber Schach spielen. Sehr viele Nachwuchsspieler nahmen die Gelegenheit wahr, ihre ELO/DWZ-Werte zu verbessern. Auch die Schachfreunde waren mit 5 Teilnehmern zahlenmäßig gut vertreten, allerdings fehlten stärkere Spieler aus unseren ersten beiden Mannschaften, so dass ich (Georg Zippert) mit Rangliste 32 nominell bester Schachfreund war. Noch dabei waren Clemens Mix (Rangliste 39), Peter Rädisch (48), Holger Priess (49) und als eine der 4 weiblichen Teilnehmer Sabine Herrmann.
Für Clemens lief es eher suboptimal. Nach 3 Niederlagen gegen teilweise deutlich DWZ-stärkere Spieler, wobei er in 2 der 3 Partien durchaus nicht chancenlos war, und 2 Siegen traf er in der 6. Runde auf Peter. Offensichtlich hatte er den alten Fuchs unterschätzt und war wohl auch zu leichtsinnig vorgegangen, so dass er nach 4,5 Stunden das Nachsehen hatte. Die Niederlage ist ihm wohl so auf den Magen geschlagen, dass er zur letzten Runde nicht mehr antrat. Aber Clemens ist ja noch jung und wird sicher auch aus solchen Niederlagen seine Lehren ziehen.
Sabine und Holger holten jeweils 2,5 Punkte und belegten am Ende die Plätze 53 (Holger) und 54 (Sabine) Mehr konnte man bei dem starken Feld nicht erwarten. Sabine gelang immerhin ein Sieg gegen unser früheres Mitglied Frank Stolzenwald.
Peter erreichte mit 3 Punkten punktgenau seinen Ranglistenplatz 48, wobei sein Sieg gegen Clemens ihm zu einer DWZ-Steigerung um 17 Punkte verhalf.
Auch ich erreichte mit 3,5 Punkten genau meinen Ranglistenplatz, was mir immerhin eine DWZ-Verbesserung um 21 Punkte brachte. Meine 3 Niederlagen kamen gegen deutlich stärkere Gegner zustande (H. Meyer, Harksheide DWZ 2123, Grötzbach, HSK DWZ 2246 und Holinka, HSK DWZ 2107). Gegen Meyer versäumte ich wieder einmal in besserer Stellung den Gewinnzug (siehe Diagramm) und verlor erst eine Qualität und nach 5 stündigem Kampf durch Zeit, allerdings am Ende auch in deutlich schlechterer Stellung.
An der Spitze ging es sehr eng zu. Das Endergebnis wurde allerdings dadurch etwas verfälscht, da der nach der 6. Runde Führende D. Gaede, (HSK), krankheitsbedingt zur letzten Runde nicht mehr antreten konnte. So lagen am Ende 4 Spieler mit je 5,5 Punkten vorne. Es siegte J. Kramer vor J. Hinrichs, B. Uksini und D. Gaede alle vom HSK, vor ebenfalls 4 Spielern mit 5 Punkten. Der topgesetzte D. Nedic mußte sich dabei mit Platz 6 zufrieden geben. Offensichtlich lagen ihm Spieler vom SKJE nicht: er remisierte sowohl gegen Ch. Schroeder als auch gegen B. Wenzel und musste gegen D. Gaede eine Niederlage einstecken.
Ein Dank geht an die Organisatoren des HSK, die das Turnier professionell und ohne Beanstandungen über die Bühne brachten.
Für Clemens lief es eher suboptimal. Nach 3 Niederlagen gegen teilweise deutlich DWZ-stärkere Spieler, wobei er in 2 der 3 Partien durchaus nicht chancenlos war, und 2 Siegen traf er in der 6. Runde auf Peter. Offensichtlich hatte er den alten Fuchs unterschätzt und war wohl auch zu leichtsinnig vorgegangen, so dass er nach 4,5 Stunden das Nachsehen hatte. Die Niederlage ist ihm wohl so auf den Magen geschlagen, dass er zur letzten Runde nicht mehr antrat. Aber Clemens ist ja noch jung und wird sicher auch aus solchen Niederlagen seine Lehren ziehen.
Sabine und Holger holten jeweils 2,5 Punkte und belegten am Ende die Plätze 53 (Holger) und 54 (Sabine) Mehr konnte man bei dem starken Feld nicht erwarten. Sabine gelang immerhin ein Sieg gegen unser früheres Mitglied Frank Stolzenwald.
Peter erreichte mit 3 Punkten punktgenau seinen Ranglistenplatz 48, wobei sein Sieg gegen Clemens ihm zu einer DWZ-Steigerung um 17 Punkte verhalf.
Auch ich erreichte mit 3,5 Punkten genau meinen Ranglistenplatz, was mir immerhin eine DWZ-Verbesserung um 21 Punkte brachte. Meine 3 Niederlagen kamen gegen deutlich stärkere Gegner zustande (H. Meyer, Harksheide DWZ 2123, Grötzbach, HSK DWZ 2246 und Holinka, HSK DWZ 2107). Gegen Meyer versäumte ich wieder einmal in besserer Stellung den Gewinnzug (siehe Diagramm) und verlor erst eine Qualität und nach 5 stündigem Kampf durch Zeit, allerdings am Ende auch in deutlich schlechterer Stellung.
An der Spitze ging es sehr eng zu. Das Endergebnis wurde allerdings dadurch etwas verfälscht, da der nach der 6. Runde Führende D. Gaede, (HSK), krankheitsbedingt zur letzten Runde nicht mehr antreten konnte. So lagen am Ende 4 Spieler mit je 5,5 Punkten vorne. Es siegte J. Kramer vor J. Hinrichs, B. Uksini und D. Gaede alle vom HSK, vor ebenfalls 4 Spielern mit 5 Punkten. Der topgesetzte D. Nedic mußte sich dabei mit Platz 6 zufrieden geben. Offensichtlich lagen ihm Spieler vom SKJE nicht: er remisierte sowohl gegen Ch. Schroeder als auch gegen B. Wenzel und musste gegen D. Gaede eine Niederlage einstecken.
Ein Dank geht an die Organisatoren des HSK, die das Turnier professionell und ohne Beanstandungen über die Bühne brachten.