Pokalturnier vom 29.04.17
Spontan entschlossen Peter Rädisch und ich (Sabine Herrmann) zusammen mit unserem, zum HSK übergelaufenen, Frank Stolzenwald unser Spielrevier nun auch bis Wilster zu erweitern.
Die Fahrt dorthin war überraschenderweise bei weitem nicht so schwierig, wie wir erwartet hatten.
Wir hatten uns auf viele minderjährige Gegner und dementsprechenden Lärm eingestellt. Das erstere traf auch ein, aber unerklärlicherweise waren alle unsere Gegner ruhig und leise. Die örtlichen Gegebenheiten der Schule, in der das Turnier stattfand, hätte auch noch für weitere 55 Spieler gereicht und auf Grund der sehr guten Organisation des Wilster-Teams fingen wir fast pünktlich, aufgeteilt in 13 Gruppen, an.
Motiviert eröffnete ich in der 1. Runde mit weiß, entwickelt danach Läufer und Springer und ging auch sogleich mit der Dame Richtung Gegner. Und, ich konnte es nicht fassen, drängte mich meine junge Gegnerin wieder zurück, so das ich amüsiert feststellen mußte, das im 11. Zug alle Figuren wieder da standen, wo sie starteten, nur 2 Bauern waren vorgerückt und es schien, als ob ich überhaupt nicht gezogen hatte. Ich versuchte erneut meine Figuren zu entwickeln und irgendwann schaffte ich mit Mühe und Not, sogar noch eine Rochade. Dann durfte ich sogar ihren König mit meiner Dame in Schach setzen, der beim Ausweichen einen ungedeckten Turm für meine Dame stehen ließ. Meine Gegnerin war so entsetzt, das sie völlig aufgelöst war. Sie übersah, das ich das Geschenk nicht annehmen durfte und es ging in völlig ausgeglichener Stellung weiter, aber ihre Fassung gewann sie nicht wieder, was sich danach auch ganz offensichtlich in ihrer Spielweise zeigte und beim Matt weinte sie bitterlich.
Meine 2. und 3. Partie waren nicht spektakulär, konnte sie aber auch gewinnen und mit einem DWZ-Gewinn von 45, einschließlich Pokal und Urkunde war ich äußerst zufrieden.
Bei Peter hingegen, verlief es etwas anders. Nachdem er sich mit einem, dort vielfältig angebotenen Frühstück stärkte, startete er sein Auftaktspiel ohne Punktgewinn. Auch in der 2. Runde konnte er nicht zu seiner normalen Form finden. Mit eisenem Siegeswillen wollte er zumindest die 3. Runde, in der er mit weiß spielen durfte, gewinnen. Er kämpfte, wie ein Bär, der alte Hase. Und es kam zu einem spannenden Endspiel, das so einige Zuschauer anzog. Ein halber Punkt war ihm sicher, denn sein jugendlicher Gegner besaß lediglich noch einen Läufer, während Peter versuchte einen seiner beiden Bauern auf der f- und h- Linie mit Hilfe eines andersfarbigen Läufers durchzubringen. Der Gegner hatte nur noch 40 Sek. Spielzeit, aber sein König blockierte und konnte seine Stellung halten. Peter mußte sich wohl oder übel mit einem remis zufriedengeben und verbuchte damit ein Minus von 29 DWZ.
Auch Frank Stolzenwald schnitt das gelungene Turnier mit nur einem halben Punkt ab.
Auf der Heimfahrt waren wir alle drei der Meinung, das wir noch öfters dort antreten werden.
Die Fahrt dorthin war überraschenderweise bei weitem nicht so schwierig, wie wir erwartet hatten.
Wir hatten uns auf viele minderjährige Gegner und dementsprechenden Lärm eingestellt. Das erstere traf auch ein, aber unerklärlicherweise waren alle unsere Gegner ruhig und leise. Die örtlichen Gegebenheiten der Schule, in der das Turnier stattfand, hätte auch noch für weitere 55 Spieler gereicht und auf Grund der sehr guten Organisation des Wilster-Teams fingen wir fast pünktlich, aufgeteilt in 13 Gruppen, an.
Motiviert eröffnete ich in der 1. Runde mit weiß, entwickelt danach Läufer und Springer und ging auch sogleich mit der Dame Richtung Gegner. Und, ich konnte es nicht fassen, drängte mich meine junge Gegnerin wieder zurück, so das ich amüsiert feststellen mußte, das im 11. Zug alle Figuren wieder da standen, wo sie starteten, nur 2 Bauern waren vorgerückt und es schien, als ob ich überhaupt nicht gezogen hatte. Ich versuchte erneut meine Figuren zu entwickeln und irgendwann schaffte ich mit Mühe und Not, sogar noch eine Rochade. Dann durfte ich sogar ihren König mit meiner Dame in Schach setzen, der beim Ausweichen einen ungedeckten Turm für meine Dame stehen ließ. Meine Gegnerin war so entsetzt, das sie völlig aufgelöst war. Sie übersah, das ich das Geschenk nicht annehmen durfte und es ging in völlig ausgeglichener Stellung weiter, aber ihre Fassung gewann sie nicht wieder, was sich danach auch ganz offensichtlich in ihrer Spielweise zeigte und beim Matt weinte sie bitterlich.
Meine 2. und 3. Partie waren nicht spektakulär, konnte sie aber auch gewinnen und mit einem DWZ-Gewinn von 45, einschließlich Pokal und Urkunde war ich äußerst zufrieden.
Bei Peter hingegen, verlief es etwas anders. Nachdem er sich mit einem, dort vielfältig angebotenen Frühstück stärkte, startete er sein Auftaktspiel ohne Punktgewinn. Auch in der 2. Runde konnte er nicht zu seiner normalen Form finden. Mit eisenem Siegeswillen wollte er zumindest die 3. Runde, in der er mit weiß spielen durfte, gewinnen. Er kämpfte, wie ein Bär, der alte Hase. Und es kam zu einem spannenden Endspiel, das so einige Zuschauer anzog. Ein halber Punkt war ihm sicher, denn sein jugendlicher Gegner besaß lediglich noch einen Läufer, während Peter versuchte einen seiner beiden Bauern auf der f- und h- Linie mit Hilfe eines andersfarbigen Läufers durchzubringen. Der Gegner hatte nur noch 40 Sek. Spielzeit, aber sein König blockierte und konnte seine Stellung halten. Peter mußte sich wohl oder übel mit einem remis zufriedengeben und verbuchte damit ein Minus von 29 DWZ.
Auch Frank Stolzenwald schnitt das gelungene Turnier mit nur einem halben Punkt ab.
Auf der Heimfahrt waren wir alle drei der Meinung, das wir noch öfters dort antreten werden.