Vom 27.12.-30.12 veranstaltete der HSK sein 1.Weihnachtsturnier, an dem sich 60 Spieler beteiligten, darunter auch 5 Schachfreunde, außer den“ üblichen Verdächtigen“ Peter Rädisch, Holger Priess ,Sabine Herrmann und mir (Georg Zippert) auch unser frisch gebackener Vereinsmeister Christoph Kuberczyk. Das Turnier war recht stark besetzt mit 3 FM`s und 14 Spielern mit einer TWZ über 2000, unter ihnen auch unser früherer Spitzenspieler Dusan Nedic.
Nach spannendem Turnierverlauf lagen am Ende 4 Spieler punktgleich mit 5,5 Pkt. aus 7 Partien an der Spitze. Dank der besseren Buchholzwertung gewann D.Nedic das Turnier vor den auch nach mehreren Feinwertungen Immer noch gleichen Dr.H.Reddmann und unserem Ch.Kuberczyk, die sich den 2.Platz teilten. A.Bracker mußte sich somit mit Platz 4 begnügen. Alle 4 verloren keine Partie, remisierten jeweils 3mal. Ein schöner Erfolg für unseren Vereinsmeister, der als Ranglisten-Siebenter gestartet war.
Ansonsten gibt es über die anderen Schachfreunde nicht viel positives zu berichten, P.Rädisch gewann die letzte Partie kampflos, was ihm 4 Punkte und Platz 26 einbrachte . H.Priess brachte es auf 2,5 Pkt. und Platz 45, (darunter immerhin ein Sieg gegen einen DWZ-stärkeren Spieler) während S.Herrmann ein Sieg gelang (sie spielte allerdings nur 4 Partien).
Ich selbst möchte den Mantel des Vergessens über dieses Turnier werfen. Dabei fing es richtig gut an. Dem Auftaktsieg folgte ein überraschendes Remis gegen A.Bracker (TWZ 2231).Sogar ein Sieg war möglich (Fritz hatte mich in der Schlussstellung 1,10 Pkt. vorn !) Ich traute mich aber nicht und bot Remis an. Am 2.Tag gelang nur ein halber Punkt, die Niederlage kam immerhin gegen einen 2000er. Am 3.Tag erlebte Ich die kurioseste Niederlage meiner langen Schachlaufbahn. Ich spielte gegen den blinden B.Beilfuss.. Die Partie war praktisch entschieden .Ich hatte 2 Mehrbauern und eine Gewinnstellung (lt.Fritz + 2,65 !!) . In dieser Situation sagte mein Gegner einen Zug an, den ich zwar korrekt notierte,auf dem Brett aber aus unerfindlichen Gründen (Konzentrationsmangel ?)einen anderen zog (f4 statt g4). Ich bemerkte den Fehler erst 2 Züge später (es folgte angesagt g5 – ich zog f5) als mein Gegner einen Mattangriff hatte, der auf meinem Brett nicht vorhanden war und auf den ich dementsprechend auch nicht reagiert hatte. Den Angriff konnte ich nicht mehr verteidigen und verlor. Mühevoll gewann ich am Nachmittag zwar gegen ein junges HSK-Mädchen, der Frust saß aber immer noch tief, so daß ich am letzten Tag in überlegener Stellung auch noch einen einzügigen Figurenverlust übersah. Zu dem Frust gesellte sich somit auch noch ein Minus von 34 Punkten in meiner DWZ-Wertung . Einziger Trost : anders als beim St.Pauli Turnier machte ich diesmal immerhin 2,5 Pkte aus 3 Partien gegen den HSK-Nachwuchs.
Ansonsten ein schönes Turnier , gut organisiert vom Gastgeber, und wieder einmal überwachte der immer präsente Hugo Schulzt alles souverän .
Nach spannendem Turnierverlauf lagen am Ende 4 Spieler punktgleich mit 5,5 Pkt. aus 7 Partien an der Spitze. Dank der besseren Buchholzwertung gewann D.Nedic das Turnier vor den auch nach mehreren Feinwertungen Immer noch gleichen Dr.H.Reddmann und unserem Ch.Kuberczyk, die sich den 2.Platz teilten. A.Bracker mußte sich somit mit Platz 4 begnügen. Alle 4 verloren keine Partie, remisierten jeweils 3mal. Ein schöner Erfolg für unseren Vereinsmeister, der als Ranglisten-Siebenter gestartet war.
Ansonsten gibt es über die anderen Schachfreunde nicht viel positives zu berichten, P.Rädisch gewann die letzte Partie kampflos, was ihm 4 Punkte und Platz 26 einbrachte . H.Priess brachte es auf 2,5 Pkt. und Platz 45, (darunter immerhin ein Sieg gegen einen DWZ-stärkeren Spieler) während S.Herrmann ein Sieg gelang (sie spielte allerdings nur 4 Partien).
Ich selbst möchte den Mantel des Vergessens über dieses Turnier werfen. Dabei fing es richtig gut an. Dem Auftaktsieg folgte ein überraschendes Remis gegen A.Bracker (TWZ 2231).Sogar ein Sieg war möglich (Fritz hatte mich in der Schlussstellung 1,10 Pkt. vorn !) Ich traute mich aber nicht und bot Remis an. Am 2.Tag gelang nur ein halber Punkt, die Niederlage kam immerhin gegen einen 2000er. Am 3.Tag erlebte Ich die kurioseste Niederlage meiner langen Schachlaufbahn. Ich spielte gegen den blinden B.Beilfuss.. Die Partie war praktisch entschieden .Ich hatte 2 Mehrbauern und eine Gewinnstellung (lt.Fritz + 2,65 !!) . In dieser Situation sagte mein Gegner einen Zug an, den ich zwar korrekt notierte,auf dem Brett aber aus unerfindlichen Gründen (Konzentrationsmangel ?)einen anderen zog (f4 statt g4). Ich bemerkte den Fehler erst 2 Züge später (es folgte angesagt g5 – ich zog f5) als mein Gegner einen Mattangriff hatte, der auf meinem Brett nicht vorhanden war und auf den ich dementsprechend auch nicht reagiert hatte. Den Angriff konnte ich nicht mehr verteidigen und verlor. Mühevoll gewann ich am Nachmittag zwar gegen ein junges HSK-Mädchen, der Frust saß aber immer noch tief, so daß ich am letzten Tag in überlegener Stellung auch noch einen einzügigen Figurenverlust übersah. Zu dem Frust gesellte sich somit auch noch ein Minus von 34 Punkten in meiner DWZ-Wertung . Einziger Trost : anders als beim St.Pauli Turnier machte ich diesmal immerhin 2,5 Pkte aus 3 Partien gegen den HSK-Nachwuchs.
Ansonsten ein schönes Turnier , gut organisiert vom Gastgeber, und wieder einmal überwachte der immer präsente Hugo Schulzt alles souverän .