Vom 27.12. - 30.12.2022 fand das Bremer Silvester Open 2022 statt. Es wurden 7 Runden Schweizer System mit 90min + 30sec pro Zug gespielt. Es gab 3 Doppelrunden und eine Einzelrunde am 4. Tag. Das Spiellokal war sehr gut und ideal zum Schach spielen!
Clemens, Gerrit und ich waren zum ersten Mal dabei und waren schon am 26. Angereist, um die Stadt und das Spiellokal schonmal anzuschauen. Es gab 62 Teilnehmer im A-Open, wobei Gerrit an 11, Clemens an 33 und ich an 31 gesetzt. Die bedeutete für Gerrit und mich relativ einfache Paarungen, während Clemens direkt gegen den starken IM Jari Reuker spielen durfte.
In der 1. Runde kamen Gerrit und ich gut aus der Eröffnung und konnten unseren Vorteil dann jeweils verwerten. Clemens‘ Gegner wich jeglicher Theorie aus. Nach einem kleinen Fehler in der Eröffnung, war die Stellung dann schwer zu spielen und einige Züge später verloren. Wir spielten gegen ein paar IM´s im Turnier und ich fand es auch sehr erstaunlich was die dann alles in der Analyse gesehen hatten und welche Rechentiefe sie hatten bei der „kurzen“ Bedenkzeit.
In der 2. Runde waren Gerrit und Clemens die Favoriten in ihren Partien, während ich gegen IM Markus Lammers spielen durfte. Clemens spielte eine schöne Partie, in der er seinen Gegner überspielte. Gerrit gelang ebenfalls in eine Stellung mit gutem Vorteil, doch die Stellung verflachte langsam und der Vorteil ließ sich im Turmendspiel nicht durchsetzen. Ich spielte eine lange Partie, nachdem ich in der Eröffnung etwas schlechter stand und auch eine simple Taktik übersehen hatte. Doch zu meinem Glück hatte ich trotz Minusbauern und schlechter Bauernstruktur mit meinem Läuferpaar eine Menge Gegenspiel. Mein Gegner fand dann einige gute Züge vor der Zeitnot Phase. In Zeitnot machte ich dann den letzten Fehler.
Am nächsten Tag waren Gerrit und ich wieder die Favoriten und Clemens spielte gegen den IM Alexander Lagunow. Die Partien liefen alle 3 so ähnlich wie am 1. Tag der 1. Partie. Gerrit gewann seine Partie souverän, indem er früh eine Figur gewann und dann die Partie sicher verwertete. Clemens verlor seine Partie, in der auch wieder ein kleiner Fehler in der Eröffnung den Unterschied machte. Ich hatte eine angenehme Stellung gehabt, doch irgendwie habe ich meine Chancen nicht genutzt. Dann musste ich noch aufpassen, dass ich die Partie nicht noch verliere, aber mit ein wenig Glück konnte ich das Remis noch halten.
In Runde 4 spielte dann Gerrit gegen IM Jari Reuker. Beide kannten sich sehr gut in der Eröffnung aus, doch Jari etwas besser, daher wich Gerrit in eine Nebenvariante ab. Die Stellung war sehr interessant, doch mit der Zeit verflachte die Stellung immer mehr und in der Zeitnot wollte Gerrit nichts mehr riskieren und spielte dann solide Remis. Bei Clemens war irgendwie der Wurm drinnen wie in meiner Partie davor. Er hatte eine Menge Chancen zu gewinnen, aber irgendwie sollte es nicht sein und er verlor dann noch die Partie. Ich spielte sehr aggressiv und mir war nicht klar, ob ich gutstehen würde oder nicht, aber nach 2 Springeropfern (beide auf g3) konnte ich dann doch schnell gewinnen.
Am 3. Tag spielte Gerrit dann gegen einen jungen Spieler, in der gut stand in der Eröffnung, dann aber zu viel wollte und sich selber damit geschwächt hatte und so dann die Partie verlor. Clemens gewann seine Partie wieder souverän. Ich durfte gegen IM Frank Bracker spielen. In einer Partie, in der es immer so ein bisschen hin und her ging konnte ich dann mit etwas Glück eine Zugwiederholung finden.
Gerrit stand dann wieder gut nach der Eröffnung, doch auch in dieser Partie lief es dann nicht so wie gewünscht. In einer Partie wo beide ihre Möglichkeiten ausließen endetet sie dann friedlich mit Remis. Clemens spielte gegen einen jungen Ukrainer und nach einer guten Eröffnung lief es auch hier nicht so gut in der Eröffnung. Nach meiner langen Partie war die Luft raus und ich spielte dann die letzten beiden Runden Remis. Gerrit und Clemens wollten beide nochmal auf Gewinn spielen und das schafften sie auch beide.
Am Ende bedeutete das:
Gerrit: Platz 16; 4,5/7 (+3=3-1)
Jonas: Platz 20; 4/7 (+2=4-1)
Clemens: Platz 44; 3/7 (+3=0-4)
Für Gerrit und Clemens lief das Turnier nicht gut und beide verloren ein paar Punkte. Für mich lief das Turnier ganz gut nur die 3. Runde war schlecht gespielt von mir.
Das Turnier gewann IM Markus Lammers.
Clemens, Gerrit und ich waren zum ersten Mal dabei und waren schon am 26. Angereist, um die Stadt und das Spiellokal schonmal anzuschauen. Es gab 62 Teilnehmer im A-Open, wobei Gerrit an 11, Clemens an 33 und ich an 31 gesetzt. Die bedeutete für Gerrit und mich relativ einfache Paarungen, während Clemens direkt gegen den starken IM Jari Reuker spielen durfte.
In der 1. Runde kamen Gerrit und ich gut aus der Eröffnung und konnten unseren Vorteil dann jeweils verwerten. Clemens‘ Gegner wich jeglicher Theorie aus. Nach einem kleinen Fehler in der Eröffnung, war die Stellung dann schwer zu spielen und einige Züge später verloren. Wir spielten gegen ein paar IM´s im Turnier und ich fand es auch sehr erstaunlich was die dann alles in der Analyse gesehen hatten und welche Rechentiefe sie hatten bei der „kurzen“ Bedenkzeit.
In der 2. Runde waren Gerrit und Clemens die Favoriten in ihren Partien, während ich gegen IM Markus Lammers spielen durfte. Clemens spielte eine schöne Partie, in der er seinen Gegner überspielte. Gerrit gelang ebenfalls in eine Stellung mit gutem Vorteil, doch die Stellung verflachte langsam und der Vorteil ließ sich im Turmendspiel nicht durchsetzen. Ich spielte eine lange Partie, nachdem ich in der Eröffnung etwas schlechter stand und auch eine simple Taktik übersehen hatte. Doch zu meinem Glück hatte ich trotz Minusbauern und schlechter Bauernstruktur mit meinem Läuferpaar eine Menge Gegenspiel. Mein Gegner fand dann einige gute Züge vor der Zeitnot Phase. In Zeitnot machte ich dann den letzten Fehler.
Am nächsten Tag waren Gerrit und ich wieder die Favoriten und Clemens spielte gegen den IM Alexander Lagunow. Die Partien liefen alle 3 so ähnlich wie am 1. Tag der 1. Partie. Gerrit gewann seine Partie souverän, indem er früh eine Figur gewann und dann die Partie sicher verwertete. Clemens verlor seine Partie, in der auch wieder ein kleiner Fehler in der Eröffnung den Unterschied machte. Ich hatte eine angenehme Stellung gehabt, doch irgendwie habe ich meine Chancen nicht genutzt. Dann musste ich noch aufpassen, dass ich die Partie nicht noch verliere, aber mit ein wenig Glück konnte ich das Remis noch halten.
In Runde 4 spielte dann Gerrit gegen IM Jari Reuker. Beide kannten sich sehr gut in der Eröffnung aus, doch Jari etwas besser, daher wich Gerrit in eine Nebenvariante ab. Die Stellung war sehr interessant, doch mit der Zeit verflachte die Stellung immer mehr und in der Zeitnot wollte Gerrit nichts mehr riskieren und spielte dann solide Remis. Bei Clemens war irgendwie der Wurm drinnen wie in meiner Partie davor. Er hatte eine Menge Chancen zu gewinnen, aber irgendwie sollte es nicht sein und er verlor dann noch die Partie. Ich spielte sehr aggressiv und mir war nicht klar, ob ich gutstehen würde oder nicht, aber nach 2 Springeropfern (beide auf g3) konnte ich dann doch schnell gewinnen.
Am 3. Tag spielte Gerrit dann gegen einen jungen Spieler, in der gut stand in der Eröffnung, dann aber zu viel wollte und sich selber damit geschwächt hatte und so dann die Partie verlor. Clemens gewann seine Partie wieder souverän. Ich durfte gegen IM Frank Bracker spielen. In einer Partie, in der es immer so ein bisschen hin und her ging konnte ich dann mit etwas Glück eine Zugwiederholung finden.
Gerrit stand dann wieder gut nach der Eröffnung, doch auch in dieser Partie lief es dann nicht so wie gewünscht. In einer Partie wo beide ihre Möglichkeiten ausließen endetet sie dann friedlich mit Remis. Clemens spielte gegen einen jungen Ukrainer und nach einer guten Eröffnung lief es auch hier nicht so gut in der Eröffnung. Nach meiner langen Partie war die Luft raus und ich spielte dann die letzten beiden Runden Remis. Gerrit und Clemens wollten beide nochmal auf Gewinn spielen und das schafften sie auch beide.
Am Ende bedeutete das:
Gerrit: Platz 16; 4,5/7 (+3=3-1)
Jonas: Platz 20; 4/7 (+2=4-1)
Clemens: Platz 44; 3/7 (+3=0-4)
Für Gerrit und Clemens lief das Turnier nicht gut und beide verloren ein paar Punkte. Für mich lief das Turnier ganz gut nur die 3. Runde war schlecht gespielt von mir.
Das Turnier gewann IM Markus Lammers.