Die erste Vereinsmeisterschaft des Jahres wurde traditionell im März ausgetragen. Insgesamt wetteiferten 35 Teilnehmer/innen an zwei Donnerstagen sechs Runden lang um den Titel im Schnellschach.
Und diesen gewann in souveräner Manier mit sechs Punkten (= 100%!) unser „altes“ und wieder neues Vereinmitglied Axel Neffe, der zudem die Konkurrenten auf Platz 2 und 3 besiegte – und distanzierte! Ebenfalls auf das Sieger-Treppchen gelangten unsere beiden Top-Jungendlichen: Die „Silbermedaille“ erhielt unser „frisch gebackener“ Hamburger Jugendmeister, Jonas Simon Gremmel, mit 4 ½ Punkten, und den dritten Preis holte sich Clemens Mix mit 4 Punkten und der (deutlich) besseren Buchholz-Zahl vor den punktgleichen etablierten Routiniers Thomas Strege, Andreas Hilpert und Martin Zimmermann. Die Rating-Preise der Gruppe II gingen an 1. Thorsten Jaeger, der 3 ½ Punkte erspielte und sich mit einem Sieg über Zimmermann (!!) und einem Remis gegen Jonas (!) bis zur letzten Runde an Tisch 1 vorgekämpft hatte (!), 2. Michael Meyer (ebenfalls 3 ½), der mit drei Punkteteilungen gegen Ritscher(!!), Zimmermann (!!) und Fegebank (!) – letztere muss man angesichts der Fegebank-Sekunden auf der Uhr als Geschenk bezeichnen – für die meisten Überraschungen gesorgt hatte (!), und 3. Peter Rädisch mit 3 Punkten (drei Siege, davon einen gegen Zippert (!)). Die dritte Wertungsgruppe führt Kay Mattiat mit 2 ½ Punkte an vor dem punktgleichen Dietrich Krüger und Rudolf Kock mit 2 Punkten.
Die beiden Frauen im Teilnehmerfeld schlugen sich achtbar: Sabine Herrmann gewann ihre drei Weiß-Partien und landete mit 3 Punkten vor Ritscher und Putzbach (!?); Jutta Gremmel ließ mit 2 Punkten, darunter ein überzeugender Sieg (!), auch noch einige Schachfreunde hinter sich. Auch unser jüngster Teilnehmer, David Gremmel, ging in doppeltem Sinne nicht leer aus: Erst erreichte er zwei halbe Pünktchen, dann nahm er auch noch einen kleinen Preis mit nach Hause.
Ein Dank für den reibungslosen Ablauf der Schnellschach-Vereinsmeisterschaft gilt dem Mann am Computer, Steffen Haugwitz, und ein großer Dank ist an Frau Gremmel gerichtet für die Herstellung der Urkunden und die einfallsreich und liebevoll gefüllten Becher-Preise!
p. s.: Trotz des vielen Positiven und Erfreulichen sollte nicht unerwähnt bleiben, dass am zweiten Tag wieder fünf Teilnehmer unentschuldigt nicht mehr erschienen sind!??