Nach dem RAMADA-Cup mit (mittel)mäßigem Erfolg sollte ein zweiter C(o)up im Januar folgen. Die (endgültige) Pensionierung ermöglichte Schachfreund Fegebank die Teilnahme am Turnier in Bad Zwischenahn – statt Konferenzen und Zeugnisse schreiben … Da Fegebank in den letzten zwei Jahren die DWZ in die 1800er heruntergewirtschaftet hatte, hat er sich (folgerichtig!) für das B-Turnier angemeldet. Die erste Überraschung erlebte er beim Blick auf die Teilnehmer-Liste: Fegebank ELO 1954 – zwei Wochen zuvor (beim RAMADA-Cup) stand er noch auf 1906!? Wenn sich seine ELO-Zahl ohne schachliche Leistungen und Erfolge weiter erhöht, befindet er sich bald bei den 2000ern!?? Die Folge jedenfalls: Platz 4 der Setzliste – das verpflichtete oder, um das Dauer-Argument der Fußballer zu bemühen: Der Druck, gewinnen zu müssen, ist groß!? Fegebank wurde mit dem „enormen Druck“ irgendwie einigermaßen fertig, spielte nach der ersten Runde nur an Tisch 1 bis 3, verlor keine Partie und wurde mit 5 ½ Punkten aus sieben Partien Dritter – jetzt kann er seiner Enkelin mal einen kleinen Pokal zeigen(!). Er nahm als einziger dem überlegenen Turnier-Sieger einen halben Punkt ab (!) – der wirklich souveräne Sieger, Jan-Okke Rockmann (Bremen Nord), ist 13 Jahre alt und hat sein Können in allen Partien und Partiephasen eindrucksvoll unter Beweis gestellt (!!) – ein Titelträger in spe! (Und Fegebank hat wenigstens mal gegen einen Titelträger in spe remis gespielt!?!?).
Das Turnier ist empfehlenswert: das A und O, Atmosphäre und Organisation sind gut, nur die Turniersaal-Stühle haben –entgegen den „Schachfreunde-Stühlen“ – noch keine „Schalldämpfer“
Das Turnier ist empfehlenswert: das A und O, Atmosphäre und Organisation sind gut, nur die Turniersaal-Stühle haben –entgegen den „Schachfreunde-Stühlen“ – noch keine „Schalldämpfer“