Das diesjährige (11.) Peter Dankert-Turnier war gut bis stark besetzt: Von den 44 Teilnehmern war (ganz) knapp ein Drittel Titelträger, darunter erfreulicherweise auch WIM Anja Hegeler, die als einzige Frau den Kampf um Hamburgs Schnellschach-Krone aufgenommen hat!
Neun Runden wurde intensiv um die Siege gekämpft – nur knapp ein Sechstel der Partien endete mit Punkteteilungen, davon die Hälfte in den ersten drei Runden!? Besonders an den vorderen Brettern wurden z. T. hochklassige, atemberaubende Matches geboten, die jedes Mal einige Zuschauer in ihren Bann zogen; auch die Uhren wurden in den Zeitnotphasen wieder hammerartig und äußerst geräuschvoll traktiert – noch beim Einpacken stöhnten einige Uhren unter der traumatischen Erfahrung der Gewaltanwendung!?
Sieger des 11. Peter Dankert-Turniers und damit auch Hamburger Schnellschach-Meister wurde IM Dmitrij Kollars vom HSK mit 7 Punkten aus 9 Partien, ganz knapp vor dem punktgleichen IM Ilja Schneider, der als einziger keine Partie verlor. Auf dem Bronze-Platz landete Bardhyl Uksini mit 6/9 – damit stehen zwei HSK-Jugendliche auf dem Hamburger Schnellschach-Treppchen, und ihre Partie gegeneinander war super-sensationell, vielleicht die beste des Turniers, die auch den Beifall der umstehenden „Kiebitze“ hervorrief. Weitere Preisträger dieses Turniers: Platz 4 erreichte – positiv aus Schachfreunde-Sicht! – Frank Sawatzki mit 6 Punkten – er hatte sich u. a. mit dem Dritt- und Zweitplatzierten auseinanderzusetzen und beide Partien verloren, gegen Schneider in der letzten Runde an Tisch 1. Fünfter mit ebenfalls 6 Punkten wurde Felix Meißner, der dritte HSK-Spieler in der Spitzengruppe! Den Seniorenpreis holte sich Jörg Müller (SV Eidelstedt) mit 5 Punkten, und Jakob Leon Pajeken profitierte von den „Assen“ oben und gewann den Jugendpreis mit ebenfalls 5 Punkten – beide sind auch Tabellen-Nachbarn!
Und die (übrigen) Schachfreunde? Acht traten an; nach Sawatzki erreichte Florian Kull das zweitbeste Ergebnis: Nach gutem Start (3/4) unterlag er im Schachfreunde-Duell gegen Sawatzki und erreichte schließlich mit 5 Punkte Platz 18. Mit 4½ Punkten landeten Ex-Schachfreund Dusan Nedic, Marco Jäckle und Michael Keuchen nebeneinander (genau) in der Mitte des Teilnehmerfeldes. Mit 2½ /3 gestartet, musste Jäckle eine Durststrecke von vier Runden überstehen, um am Schluss noch zweimal zuzuchlagen. Michael Keuchen erreichte nach Achtungserfolgen gegen Stelting und Jonah Krause 2½ /4 – am Schluss standen drei Siege, drei Remis und drei Niederlagen zu Buche. Die übrigen vier Schachfreunde verstecken sich im letzten Viertel der Tabelle: Kelvin Nunez, Clemens Mix und Peter Rädisch erreichten immerhin einen etwas besseren Tabellen- als ihren nominellen Ranglistenplatz; „zum Ausgleich“ rutschte Fritz Fegebank einige Plätze ab. Er begann mit 0/4 miserabel und begann erst etwas zu punkten, nachdem er Frau Frishs selbst hergestellten Kartoffelsalat gekostet hatte, aber über das angestrebte Minimalziel, drei Punkte, kam er (mal wieder – wie schon im letzten Jahr) nicht hinaus!?
Auch sechs Herren unseres Kooperationsvereins Diogenes waren am Start. Mit (etwas mehr als) 4½ Punkten im Durchschnitt erspielten sie ein besseres Ergebnis als die Schachfreunde (minimal weniger als 4 Punkte), und ihr Bester, FM Dr. Markus Hochgräfe, erreichte mit 6 Punkten den 9. Platz; Thomas Rieling landete mit 5½ Punkten noch im ersten Drittel der Tabelle; Tom-Frederic Woelk mit 50%, Ralf Hein, Peter Gröppel und Christian Kalla belegten Plätze im (erweiterten) Mittelfeld.
Organisator Jürgen Dietz, technisch assistiert von Steffen Haugwitz, und Schiedsrichter Martin Bierwald brachten das Turnier unaufgeregt, problemlos, zügig über die Runden! Dankeschön!
Alle Ergebnisse auf der Peter-Dankert-Turnierseite
Neun Runden wurde intensiv um die Siege gekämpft – nur knapp ein Sechstel der Partien endete mit Punkteteilungen, davon die Hälfte in den ersten drei Runden!? Besonders an den vorderen Brettern wurden z. T. hochklassige, atemberaubende Matches geboten, die jedes Mal einige Zuschauer in ihren Bann zogen; auch die Uhren wurden in den Zeitnotphasen wieder hammerartig und äußerst geräuschvoll traktiert – noch beim Einpacken stöhnten einige Uhren unter der traumatischen Erfahrung der Gewaltanwendung!?
Sieger des 11. Peter Dankert-Turniers und damit auch Hamburger Schnellschach-Meister wurde IM Dmitrij Kollars vom HSK mit 7 Punkten aus 9 Partien, ganz knapp vor dem punktgleichen IM Ilja Schneider, der als einziger keine Partie verlor. Auf dem Bronze-Platz landete Bardhyl Uksini mit 6/9 – damit stehen zwei HSK-Jugendliche auf dem Hamburger Schnellschach-Treppchen, und ihre Partie gegeneinander war super-sensationell, vielleicht die beste des Turniers, die auch den Beifall der umstehenden „Kiebitze“ hervorrief. Weitere Preisträger dieses Turniers: Platz 4 erreichte – positiv aus Schachfreunde-Sicht! – Frank Sawatzki mit 6 Punkten – er hatte sich u. a. mit dem Dritt- und Zweitplatzierten auseinanderzusetzen und beide Partien verloren, gegen Schneider in der letzten Runde an Tisch 1. Fünfter mit ebenfalls 6 Punkten wurde Felix Meißner, der dritte HSK-Spieler in der Spitzengruppe! Den Seniorenpreis holte sich Jörg Müller (SV Eidelstedt) mit 5 Punkten, und Jakob Leon Pajeken profitierte von den „Assen“ oben und gewann den Jugendpreis mit ebenfalls 5 Punkten – beide sind auch Tabellen-Nachbarn!
Und die (übrigen) Schachfreunde? Acht traten an; nach Sawatzki erreichte Florian Kull das zweitbeste Ergebnis: Nach gutem Start (3/4) unterlag er im Schachfreunde-Duell gegen Sawatzki und erreichte schließlich mit 5 Punkte Platz 18. Mit 4½ Punkten landeten Ex-Schachfreund Dusan Nedic, Marco Jäckle und Michael Keuchen nebeneinander (genau) in der Mitte des Teilnehmerfeldes. Mit 2½ /3 gestartet, musste Jäckle eine Durststrecke von vier Runden überstehen, um am Schluss noch zweimal zuzuchlagen. Michael Keuchen erreichte nach Achtungserfolgen gegen Stelting und Jonah Krause 2½ /4 – am Schluss standen drei Siege, drei Remis und drei Niederlagen zu Buche. Die übrigen vier Schachfreunde verstecken sich im letzten Viertel der Tabelle: Kelvin Nunez, Clemens Mix und Peter Rädisch erreichten immerhin einen etwas besseren Tabellen- als ihren nominellen Ranglistenplatz; „zum Ausgleich“ rutschte Fritz Fegebank einige Plätze ab. Er begann mit 0/4 miserabel und begann erst etwas zu punkten, nachdem er Frau Frishs selbst hergestellten Kartoffelsalat gekostet hatte, aber über das angestrebte Minimalziel, drei Punkte, kam er (mal wieder – wie schon im letzten Jahr) nicht hinaus!?
Auch sechs Herren unseres Kooperationsvereins Diogenes waren am Start. Mit (etwas mehr als) 4½ Punkten im Durchschnitt erspielten sie ein besseres Ergebnis als die Schachfreunde (minimal weniger als 4 Punkte), und ihr Bester, FM Dr. Markus Hochgräfe, erreichte mit 6 Punkten den 9. Platz; Thomas Rieling landete mit 5½ Punkten noch im ersten Drittel der Tabelle; Tom-Frederic Woelk mit 50%, Ralf Hein, Peter Gröppel und Christian Kalla belegten Plätze im (erweiterten) Mittelfeld.
Organisator Jürgen Dietz, technisch assistiert von Steffen Haugwitz, und Schiedsrichter Martin Bierwald brachten das Turnier unaufgeregt, problemlos, zügig über die Runden! Dankeschön!
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