HSK - Weihnachtsopen 2018

2019-01-01 von Fritz Fegebank 

Zwischen Weihnachten und Neujahr fand das 4. HSK Weihnachtsopen statt. 62 Teilnehmer/innen waren am Start – zur letzten Runde traten nur noch 55 an!? Bis zum Schluss gab es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, und schließlich passierten vorne vier Punktgleiche die Ziellinie; das „Zielphoto“ der Buchholz-Wertung kürte Emil Powierski (SK Norderstedt) zum Sieger vor den beiden Fide-Meistern Igor Spiric (HSK) und Dr. Markus Hochgräfe (SC Diogenes) – alle drei ohne Niederlage! – und Sören Koop (SC Wrist-Kellinghusen). Auch drei Schachfreunde waren mit von der Partie: Sabine Herrmann wird das Turnier nicht in guter Erinnerung behalten, denn sie konnte nur eine Partie gewinnen (?), und das wird sie nicht zufrieden gestellt haben. Peter Rädisch – wie meist der Kompromisslose(ste) – startete mit zwei Niederlagen, siegte dreimal hintereinander, darunter ein 1900er-„Skalp“ – und musste dann gegen zwei weitere 1900er die Segel streichen. Mit 3 Punkten erreichte er einen Platz, der ungefähr seinem Ranglistenplatz entsprach. Fritz Fegebank hatte ein Déjà vu-Erlebnis: Wie bei der Hamburger Senioren-Meisterschaft spielte er wieder so, dass er keinen nominell Besseren zum Gegner bekam – und das wirklich nicht absichtlich oder aus taktischen Gründen (!). Am Schluss belegte er mit 4 ½ Punkten den 15. Platz und war gut aufgehoben unter „Seinesgleichen“, den 65+-„Oldies“ Hartmut Porth (SV Bargteheide), Wolfgang Schellhorn und Hans Jürgen Schulz (beide HSK) – alle ebenfalls 4 ½ Punkte. Den 65+-Seniorenpreis verdiente sich Porth, den „Jung-Seniorenpreis“ erhielt Dr. Hauke Reddmann (SK Wilhelmsburg), der 5 Punkte erspielte.

Lob und Dank gelten dem Turnierdirektor Norbert Schumacher und dem Hauptschiedsrichter Heinz Werner Szudra, die das Turnier ruhig und problemlos über die Bühne brachten, sowie dem Chef de cuisine, Andreas Albers, der hauptverantwortlich für das leibliche Wohl der Schachspieler/innen sorgte.

F. Fegebank

 
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