Das 5 Minuten-Blitzturnier gestaltete sich in Bezug auf den Turnier-Verlauf interessant und abwechslungsreich:
Nach zwei Runden: 1. Michael Meyer vor unserem Gast Heinrich Schulte
20.15 Uhr: Fritz Fegebank vor Georg Zippert und Schulte.
20.40 Uhr: Steffen Haugwitz auf Platz 2, Zippert und Schulte einen Punkt dahinter.
21.19 Uhr: Schulte bremst den Haugwitz-Lauf, nachdem dieser mit einem seiner sieben Siege in Folge Fegebank dessen erste Niederlage zugefügt hatte.
Im Laufe des Turniers wurde zweimal unausgesprochen der Wunsch, der „Ruf“ nach normalem Schach „laut“:Nach einer Stunde sagte Karl-Heinz Stolzenwald „tschüss!“, weil sein Server streikte, nicht mehr funktionierte, und kurz vor Abschluss der zweiten Stunde wurde Zipperts Maus schlapp – immer wieder machen uns punktuell oder strukturell technische Probleme einen Strich durch die Rechnung. Am Schluss stand Fritz Fegebank mit 58 Punkten aus 23 Partien ganz oben auf dem Treppchen. Den Silber-Pokal holte sich mit drei Siegesserien und einer konstant guten Leistung (47/24) unser Gast Heinrich Schulte, gefolgt von Steffen Haugwitz,der in der Mittelphase optimal punktete, mit 44/22. GeorgZipperts Maus ließ ihn nicht an den Podiumsplätzen schnuppern – er musste sich mit 29/18 und Platz 4 begnügen. Für die folgenden Herren gab es entweder Sieg oder Niederlage – kein Remis! Frank Stolzenwald wurde mit 24 Punkten aus 36 Partien Fünfter, Michael Meyer errang sechs, Kevin KInsella fünf und Peter Ludwig vier Siege. Karl-Heinz Stolzenwald siegte bei seinem Kurz-Auftritt einmal.
SID | Spieler | TWZ | Partien | Punkte |
---|---|---|---|---|
1 | Fritz Fegebank | 1896 | 23 | 58 |
2 | Heinrich Schulte | 1786 | 24 | 47 |
3 | Steffen Haugwitz | 1824 | 22 | 44 |
4 | Georg Zippert | 1785 | 18 | 29 |
5 | Frank Stolzenwald | 1613 | 36 | 24 |
6 | Michael Meyer | 1592 | 17 | 12 |
7 | Kevin Kinsella | 1578 | 17 | 10 |
8 | Peter Ludwig | 1509 | 19 | 8 |
9 | Karl-Heinz Stolzenwald | 1541 | 8 | 2 |
Und welche Regel bestimmtFolgendes? Nach beider Siegesserie trafen Fegebank und Schulte aufeinander. Nach Abtausch einiger Figuren, einschließlich der Damen, einigten sie sich auf ein Remis – zur Belohnung bekamen beide 0 (null) Punkte (??).