Am 27.11. fand das 5. Mannschafts- Online-Turnier statt, an dem sich diesmal 12 Hamburger Vereine beteiligten. Die Schachfreunde waren mit insgesamt 7 Spielern vertreten. Außer uns konnten nur noch 4 andere Vereine 5 oder mehr Spieler an die Bretter bringen. ( Die 5 besten Spieler einer Mannschaft kamen in die Wertung).
Überlegener Sieger wurde die Mannschaft von SKJE mit einer Wertung von 103 Punkten, deren 7 Spieler mit einer Durchschnitts-ELO von 2256 allen anderen ein übermächtiger Gegner war . Mit einer Punktzahl von 51 belegte unsere Mannschaft den 2.Platz. Dritter auf dem „Treppchen“ war diesmal Billstedt mit 38 Punkten.
Großartig schlug sich wieder einmal Jonas S.Gremmel mit 7,5 Punkten aus 9 Partien. Mit 23 gewerteten Punkten war er der zweitbeste Spieler des Turniers, hinter dem SKJE-Mann „Rodrigo 67“, der es mit 9 Siegen aus 10 Partien auf 32 Punkte brachte. Und gegen wen hat er verloren ? Gegen Jonas natürlich!
Kevin Kinsella und Steffen Haugwitz gewannen beide 4 Partien, Kevin allerdings in 6 Partien, während Steffen insgesamt 10 Partien spielte. Georg Zippert spielte 7mal , und war diesmal mit 50 % gleich 3,5 Punkte zufrieden ( 3 Siege, 3 Niederlagen, 1 Remis) . Er hatte zudem das Pech, dass sein 4.Sieg nicht mehr in die Wertung kam . Dafür hätte das Turnier 1 Minute länger dauern müssen.. Peter Ludwig erspielte sich 2,5 Punkte aus 8 Partien. Unser Pechvogel war diesmal Fritz Fegebank. Nur der Himmel weiß, wie der Computer die Auswahl der Gegner vornimmt. Fritz 7 Gegner hatten einen ELO-Durchschnitt von 2168. ( zum Vergleich : Jonas Gegner hatte einen Durchschnitt von ELO 2100. Die Gegner unserer anderen Spieler hatten alle einen ELO- Durchschnitt in den 1800ern). So war es nicht überraschend , dass es Fritz diesmal nur auf 2 Punkte brachte. Auch er hatte das Pech, dass das Remis in seiner 8.Partie nicht mehr in die Wertung kam . Hinzu kam, dass Werder zeitgleich gegen Holstein Kiel spielte , was zudem auch noch Live im Fernsehen lief. Für den Werder-Hardcore Fan eine übermäßige Belastung, die sich durch den Spielverlauf auch noch verstärkte.
Insgesamt aber für die Schachfreunde ein durchaus zufriedenstellender Abend. Ein Dank geht an die Veranstalter, die diese Art von Mannschaftskämpfen einmal im Monat ermöglichen.
Georg Zippert