SFR I 2½:1½ SC Zugzwang I
Nach dem schlechten Auftakt von uns, wollten wir es wieder gut machen mit einem Sieg in der 2. Runde. Auch diesmal waren wir der klare Favorit und auch diesmal konnte wir nicht so ganz überzeugen. Wir haben in derselben Aufstellung gespielt.
Clemens konnte uns schon nach einer guten Stunde in Führung bringen durch einen Sieg in 20 Zügen. Seine Gegnerin nahm das Damengambit an und wollte den Bauern auch behalten und spielte eine sehr scharfe Variante. In der Variante bekommt Weiß sogar zwei Bauern, aber Schwarz bekommt Gegenspiel. Die Gegnerin wählte aber den falschen Aufbau und übersah eine Taktik, so dass Clemens einen Turm gewinnen konnte und so auch die Partie. Zu diesem Zeitpunkt sah auch alles noch recht gut aus.
Jan-Paul hatte mit Weiß einen leichten Raumvorteil in einer Sizilianischen Stellung, in der Schwarz den Läufer auf g7 fianchettiert hat. Jan-Paul hat dann die Springer getauscht und wollte so die Schwarzen Felder gewinnen, doch der Gegner fand einen sehr starken Zug mit Dh8. So ergab sich ein unangenehmes Endspiel, in der beide einen weißfeldrigen Läufer haben, aber die Bauern von Weiß alle auf Weiß stehen. Es tauschten sich dann die Türme und Läufer und es entstand ein Damenendspiel, welches sehr schwer zu verteidigen wahr. Somit stand es 1-1. Florian spielte Französisch und sein Gegner wählte eine passive Eröffnung. Florian konnte dann seine Stellung langsam verbessern und gelang in ein Turmendspiel mit massiven Raumvorteil. Das Endspiel zu verteidigen ist menschlich gesehen sehr schwer, auch wenn die Engine nur einen Vorteil von -1 anzeigt. Und so konnte Florian einen seiner Bauern einfach auf die 2. Reihe bringen und dann durch ein geschicktes Turmmanöver den Bauern umwandeln. So stand es 2-1 für uns.
Mein Gegner hatte eine Figur für 2 Bauern geopfert und ich stand dadurch nach 12 Züge technisch auf Gewinn. In der Eröffnung wollte ich sein Bauernopfer nicht annehmen, weil ich Angst vor einer Vorbereitung hatte. Die 2. Chance einen Mehrbauern zu haben hätte ich aber wahrnehmen müssen. Ich konnte dann einiges tauschen und dachte, dass ich das dann leicht gewinnen kann. Irgendwann hatte ich mich dann aber verrechnet und konnte dann auch nicht mehr einen Gewinn finden, denn mein Gegner hatte mittlerweile zwei gefährliche Freibauern. Nachdem ich dann einen Bauern eingestellt hatte gab ich mich mit Remis zufrieden, da es uns den Gesamtsieg brachte.
Clemens konnte uns schon nach einer guten Stunde in Führung bringen durch einen Sieg in 20 Zügen. Seine Gegnerin nahm das Damengambit an und wollte den Bauern auch behalten und spielte eine sehr scharfe Variante. In der Variante bekommt Weiß sogar zwei Bauern, aber Schwarz bekommt Gegenspiel. Die Gegnerin wählte aber den falschen Aufbau und übersah eine Taktik, so dass Clemens einen Turm gewinnen konnte und so auch die Partie. Zu diesem Zeitpunkt sah auch alles noch recht gut aus.
Jan-Paul hatte mit Weiß einen leichten Raumvorteil in einer Sizilianischen Stellung, in der Schwarz den Läufer auf g7 fianchettiert hat. Jan-Paul hat dann die Springer getauscht und wollte so die Schwarzen Felder gewinnen, doch der Gegner fand einen sehr starken Zug mit Dh8. So ergab sich ein unangenehmes Endspiel, in der beide einen weißfeldrigen Läufer haben, aber die Bauern von Weiß alle auf Weiß stehen. Es tauschten sich dann die Türme und Läufer und es entstand ein Damenendspiel, welches sehr schwer zu verteidigen wahr. Somit stand es 1-1. Florian spielte Französisch und sein Gegner wählte eine passive Eröffnung. Florian konnte dann seine Stellung langsam verbessern und gelang in ein Turmendspiel mit massiven Raumvorteil. Das Endspiel zu verteidigen ist menschlich gesehen sehr schwer, auch wenn die Engine nur einen Vorteil von -1 anzeigt. Und so konnte Florian einen seiner Bauern einfach auf die 2. Reihe bringen und dann durch ein geschicktes Turmmanöver den Bauern umwandeln. So stand es 2-1 für uns.
Mein Gegner hatte eine Figur für 2 Bauern geopfert und ich stand dadurch nach 12 Züge technisch auf Gewinn. In der Eröffnung wollte ich sein Bauernopfer nicht annehmen, weil ich Angst vor einer Vorbereitung hatte. Die 2. Chance einen Mehrbauern zu haben hätte ich aber wahrnehmen müssen. Ich konnte dann einiges tauschen und dachte, dass ich das dann leicht gewinnen kann. Irgendwann hatte ich mich dann aber verrechnet und konnte dann auch nicht mehr einen Gewinn finden, denn mein Gegner hatte mittlerweile zwei gefährliche Freibauern. Nachdem ich dann einen Bauern eingestellt hatte gab ich mich mit Remis zufrieden, da es uns den Gesamtsieg brachte.
Theoretisch geht es für uns nächste Woche gegen Deizisau II weiter. Das ist die stärkste Mannschaft in der Liga, wird hoffentlich ein spannender Kampf. Ich habe jedoch beantragt, dass wir das verschieben können, da 3 von uns bei der HJEM sind und David helfen werden, ein gutes Ergebnis in der U14 zu erzielen.