Am 11.12.2022 hatten wir unser 3. Spiel, diesmal gegen SC Königsspringer. Nach der Setzliste konnte man ein spannendes Duell erwarten, beide spielen gegen den Abstieg und konnten jeweils in den ersten Kämpfen schon Punkte sammeln.
An Brett 1 spielte Jan-Paul, der mit Weiß eine Vorbereitung aufs Brett bekam. Sein Gegner versuchte dann mit einem Bauernhebel das Spiel chaotisch zu machen, denn er stand nicht gut. Das Spiel wurde extrem taktisch und es gab mehrere (Computer-) Gewinnzüge, die beide ausgelassen hatten. Nach einem Läuferopfer und einem ungenauen Zug musste Jan-Paul dann nach wenigen Zügen aufgeben.
Am 2. Brett spielt Hans. Sein Gegner war gut vorbereitet und Hans geriet schnell in eine etwas umnehme Stellung. Während meiner Partie dachte ich, dass es nicht so schlimm ist, aber es genügte ein schlechter Zug und die Partie war sofort verloren. Der Gegner spielte eine sehr schöne (fehlerfreie) Partie.
Jens spielt an Brett 3. Mit Weiß kam er in eine etwas schlechte Stellung im Sizilianer. Deswegen hat er alle Leichtfiguren getauscht und wollte in einem Damen+Turm-Endspiel mit Gegenspiel den Minusbauern kompensieren. Die Idee war gut, doch in Zeitnot und etwas Unruhe im Turniersaal stellte er einzügig die Partie ein.
Auch am 4. Brett konnte Uwe keinen Vorteil erspielen. Die Bauernstruktur war identisch, aber sein Gegner hatte fast die gesamte Partie über eine passivere Stellung und musst sich verteidigen. Ohne Probleme schaffte Uwe das auch und die Partie endete Remis.
Martin spielt an Brett 5. Er hat sich typisch für ihn erstmal solide aufgebaut und versucht dann einen Vorteil zu bekommen. Nach einigem Abtauschen konnte er jedoch keinen Vorteil bekommen und beide standen solide. Deswegen wurde sich auf ein Remis geeinigt.
Ich spielte an Brett 6. Mein Gegner hatte sich vorbereitet. Von Jens habe ich dann nach der Partie noch ein paar Tipps bekommen, wie man die Stellung spielen sollte, aber in der Partie musste ich selber kreativ werden. Ich fand meine Stellung nach einigen Zügen noch solide, aber ein ungenauer Zug hat mich in eine sehr passive Stellung gebracht. Deshalb hatte ich mich dann entschlossen einen Bauern zu opfern und zu versuchen in ein Endspiel zu kommen. Dies gelang mir auch. Mein Gegner spielt das Endspiel nicht mehr so gut und dadurch konnte ich mich in ein Remis retten.
Am 7. Brett spielte Florian. Sein Gegner ist bekannt für wilde Eröffnungen, aber in diesem Fall sah die Eröffnung sehr vorteilhaft aus für Florian. Er verbesserte seine Stellung kontinuierlich bis ihm im Mittelspiel ein Fehler unterlaufen ist. Danach bekam Schwarz eine Menge Gegenspiel und ein weiterer Fehler reichte dann um zu verlieren.
An Brett 8 spielte Jürgen. Nach der Eröffnung sah es erst schlecht aus für Jürgen, aber die Stellung blieb sehr kompliziert und der Gegner macht in Zeitnot einige entscheiden Fehler, die Jürgen dann konsequent bestrafen konnte.
Am Ende bedeutet das eine 2,5 zu 5,5 Niederlage. Doch so einseitiges, wie das Ergebnis am Ende aussah, spiegelte sich das Match in meiner Meinung überhaupt nicht wieder. Wir hatten einige gute Chancen und an jedem Brett passierten bei uns untypische Fehler, die wir so nicht von uns gewohnt sind. Für mich hat das dann so angefühlt wie eine verkehrte Welt.
Für uns war das das letzte Spiel im Jahr 2022. In der Tabelle sind wir auf Platz 7 gerutscht und unsere Abstiegswahrscheinlichkeit sind auf 2/3 erhöht. Zu erwarten ist, dass 3 Mannschaften absteigen, deshalb sind die Kämpfe gegen Diogenes (Platz 9) (Runde 6) und Schwartau (Platz 10) (Runde 8) sehr wichtig. Am 15.01 haben wir dann gegen FC St. Pauli 2 ein Heimkampf. Gäste sind wie letztes Mal gerne gesehen!
An Brett 1 spielte Jan-Paul, der mit Weiß eine Vorbereitung aufs Brett bekam. Sein Gegner versuchte dann mit einem Bauernhebel das Spiel chaotisch zu machen, denn er stand nicht gut. Das Spiel wurde extrem taktisch und es gab mehrere (Computer-) Gewinnzüge, die beide ausgelassen hatten. Nach einem Läuferopfer und einem ungenauen Zug musste Jan-Paul dann nach wenigen Zügen aufgeben.
Am 2. Brett spielt Hans. Sein Gegner war gut vorbereitet und Hans geriet schnell in eine etwas umnehme Stellung. Während meiner Partie dachte ich, dass es nicht so schlimm ist, aber es genügte ein schlechter Zug und die Partie war sofort verloren. Der Gegner spielte eine sehr schöne (fehlerfreie) Partie.
Jens spielt an Brett 3. Mit Weiß kam er in eine etwas schlechte Stellung im Sizilianer. Deswegen hat er alle Leichtfiguren getauscht und wollte in einem Damen+Turm-Endspiel mit Gegenspiel den Minusbauern kompensieren. Die Idee war gut, doch in Zeitnot und etwas Unruhe im Turniersaal stellte er einzügig die Partie ein.
Auch am 4. Brett konnte Uwe keinen Vorteil erspielen. Die Bauernstruktur war identisch, aber sein Gegner hatte fast die gesamte Partie über eine passivere Stellung und musst sich verteidigen. Ohne Probleme schaffte Uwe das auch und die Partie endete Remis.
Martin spielt an Brett 5. Er hat sich typisch für ihn erstmal solide aufgebaut und versucht dann einen Vorteil zu bekommen. Nach einigem Abtauschen konnte er jedoch keinen Vorteil bekommen und beide standen solide. Deswegen wurde sich auf ein Remis geeinigt.
Ich spielte an Brett 6. Mein Gegner hatte sich vorbereitet. Von Jens habe ich dann nach der Partie noch ein paar Tipps bekommen, wie man die Stellung spielen sollte, aber in der Partie musste ich selber kreativ werden. Ich fand meine Stellung nach einigen Zügen noch solide, aber ein ungenauer Zug hat mich in eine sehr passive Stellung gebracht. Deshalb hatte ich mich dann entschlossen einen Bauern zu opfern und zu versuchen in ein Endspiel zu kommen. Dies gelang mir auch. Mein Gegner spielt das Endspiel nicht mehr so gut und dadurch konnte ich mich in ein Remis retten.
Am 7. Brett spielte Florian. Sein Gegner ist bekannt für wilde Eröffnungen, aber in diesem Fall sah die Eröffnung sehr vorteilhaft aus für Florian. Er verbesserte seine Stellung kontinuierlich bis ihm im Mittelspiel ein Fehler unterlaufen ist. Danach bekam Schwarz eine Menge Gegenspiel und ein weiterer Fehler reichte dann um zu verlieren.
An Brett 8 spielte Jürgen. Nach der Eröffnung sah es erst schlecht aus für Jürgen, aber die Stellung blieb sehr kompliziert und der Gegner macht in Zeitnot einige entscheiden Fehler, die Jürgen dann konsequent bestrafen konnte.
Am Ende bedeutet das eine 2,5 zu 5,5 Niederlage. Doch so einseitiges, wie das Ergebnis am Ende aussah, spiegelte sich das Match in meiner Meinung überhaupt nicht wieder. Wir hatten einige gute Chancen und an jedem Brett passierten bei uns untypische Fehler, die wir so nicht von uns gewohnt sind. Für mich hat das dann so angefühlt wie eine verkehrte Welt.
Für uns war das das letzte Spiel im Jahr 2022. In der Tabelle sind wir auf Platz 7 gerutscht und unsere Abstiegswahrscheinlichkeit sind auf 2/3 erhöht. Zu erwarten ist, dass 3 Mannschaften absteigen, deshalb sind die Kämpfe gegen Diogenes (Platz 9) (Runde 6) und Schwartau (Platz 10) (Runde 8) sehr wichtig. Am 15.01 haben wir dann gegen FC St. Pauli 2 ein Heimkampf. Gäste sind wie letztes Mal gerne gesehen!