SFR I 4½:3½ DIO I
Am 26.02 hatte die 1. Mannschafft ihr nächstes Heimspiel gegen den SC Diogenes. Es ist eines der Klassiker in der Oberliga und immer spannend. Um 11 Uhr saßen dann alle 16 Spieler am Brett und wollten anfangen zu spielen, doch einer fehlte- Der Schiedsrichter. Kurios, denn der Schiedsrichter wusste gar nicht davon, dass er heute Schiedsrichter ist. Das bedeutet, dass die beiden Mannschaftsführer zusammen den Schiedsrichter ersetzen. Also eine Viertelstunde später konnten wir dann anfangen.
Es begann erstmal ruhig mit 2 Punkteteilungen. An Brett 2 und 3 spielten wir solide und Hans und Jens. Hans hatte einiges nach der Eröffnung abgetauscht und stand leicht angenehmer. Der Gegner nahm das wohl auch so wahr und bot ein Remis an. Für unsere Mannschaft war das ein erstes gutes Ergebnis. Jens spielte mit einem Isolani und hoffte auf aktives Spiel, während der Gegner nur den Isolani aufhalten wollte. Als mehr Material vom Brett getauscht wurde, wurde sich auch auf ein Remis geeignet.
Dann gab es direkt 2 gute Nachrichten, denn sowohl Florian als auch Jürgen konnten ihre Partien gewinnen. Bei Florian kam eine Vorbereitung aufs Brett, in der er eine sehr bequeme und einfach zu spielende Stellung hatte. Sein Gegner geriet schnell in Zeitnot, während Florian ihn überspielen konnte und seinen 2. Sieg in Folge holen konnte. Bei Jürgen kam wieder typisch 1.f4 und nach wenigen Zügen kam es schon nach zu einem Königsangriff. Der Gegner konnte hier nicht die richtigen Verteidigungszüge finden und verlor schnell die Aktivität und dann die Partie.
Bei mir kam eine Vorbereitung aufs Brett, doch ich fand dann nicht die besten Fortsetzungen und so war die Stellung ausgeglichen. Ich dachte ich kann noch ein bisschen was probieren, doch das hat eher Schwächungen provoziert und nachdem wir schon 3-1 geführt hatten, habe ich dann das Remis genommen. Uwe hatte wieder eine seiner typischen Stellungen bekommen, doch der Computer fand seine Stellung nie wirklich gut. Sein Gegner fand immer wieder gute Züge und so verlor Uwe dann die Partie.
Nach 5 Stunden stand es dann 3.5 zu 2.5 für uns. Es spielten noch Clemens und Dusan. Bei Clemens kam eine scharfe sizilianisch Stellung aufs Brett, in der beide sehr schnell verlieren können. Den 1. Fehler machte der Gegner und Clemens hatte eine Figur mehr, aber der Gegner hatte noch Angriff am Königsflügel. In großer Zeitnot kam dann ein Fehler, der die Figur wieder hergab. Statt der Figur wurde es dann aber ein Turm durch einen 2. Fehler. Am Ende ergab sich ein Turm vs Damenendspiel, doch die Frage war, ob es eine Festung sein könnte. Durch die schlechte Königsstellung war dies leider nicht der Fall. Also lag alles an der Partie von Dusan. Nach der Eröffnung stand er nicht gut, denn er hatte die schlechtere Leichtfigur und auch der eine Freibauer von Weiß, war schwer zu halten. Doch Dusan schaffte es in ein Turmendspiel, in der es unklar war wer auf Gewinn stehen würde, der Computer gab keinem einen Vorteil. Ein einfacher Sieg wurde dann leider ausgelassen und am Ende gab es ebenfalls ein Endspiel mit Dame gegen Turm + 2 Bauern. Sein Gegner konnte sich in eine Festung mit Turm+Bauer vs Dame retten. Anders als im Fall von Clemens gab es keinen direkten Gewinn. Nach 7 Stunden und dem Druck des Mannschaftkampfes verlor der Gegner jedoch ein wichtiges Feld für den König und dadurch die Partie.
Durch diesen 4.5 Sieg konnten wir unsere Chancen, in der OLNN zu bleiben, wesentlich verbessern. Für uns geht es am 19.03 weiter, unser Blick geht auch in Richtung 2. Bundesliga Nord, denn hier wird am 18/19.03 größtenteils entschieden wie viele Absteiger es gibt.
Es begann erstmal ruhig mit 2 Punkteteilungen. An Brett 2 und 3 spielten wir solide und Hans und Jens. Hans hatte einiges nach der Eröffnung abgetauscht und stand leicht angenehmer. Der Gegner nahm das wohl auch so wahr und bot ein Remis an. Für unsere Mannschaft war das ein erstes gutes Ergebnis. Jens spielte mit einem Isolani und hoffte auf aktives Spiel, während der Gegner nur den Isolani aufhalten wollte. Als mehr Material vom Brett getauscht wurde, wurde sich auch auf ein Remis geeignet.
Dann gab es direkt 2 gute Nachrichten, denn sowohl Florian als auch Jürgen konnten ihre Partien gewinnen. Bei Florian kam eine Vorbereitung aufs Brett, in der er eine sehr bequeme und einfach zu spielende Stellung hatte. Sein Gegner geriet schnell in Zeitnot, während Florian ihn überspielen konnte und seinen 2. Sieg in Folge holen konnte. Bei Jürgen kam wieder typisch 1.f4 und nach wenigen Zügen kam es schon nach zu einem Königsangriff. Der Gegner konnte hier nicht die richtigen Verteidigungszüge finden und verlor schnell die Aktivität und dann die Partie.
Bei mir kam eine Vorbereitung aufs Brett, doch ich fand dann nicht die besten Fortsetzungen und so war die Stellung ausgeglichen. Ich dachte ich kann noch ein bisschen was probieren, doch das hat eher Schwächungen provoziert und nachdem wir schon 3-1 geführt hatten, habe ich dann das Remis genommen. Uwe hatte wieder eine seiner typischen Stellungen bekommen, doch der Computer fand seine Stellung nie wirklich gut. Sein Gegner fand immer wieder gute Züge und so verlor Uwe dann die Partie.
Nach 5 Stunden stand es dann 3.5 zu 2.5 für uns. Es spielten noch Clemens und Dusan. Bei Clemens kam eine scharfe sizilianisch Stellung aufs Brett, in der beide sehr schnell verlieren können. Den 1. Fehler machte der Gegner und Clemens hatte eine Figur mehr, aber der Gegner hatte noch Angriff am Königsflügel. In großer Zeitnot kam dann ein Fehler, der die Figur wieder hergab. Statt der Figur wurde es dann aber ein Turm durch einen 2. Fehler. Am Ende ergab sich ein Turm vs Damenendspiel, doch die Frage war, ob es eine Festung sein könnte. Durch die schlechte Königsstellung war dies leider nicht der Fall. Also lag alles an der Partie von Dusan. Nach der Eröffnung stand er nicht gut, denn er hatte die schlechtere Leichtfigur und auch der eine Freibauer von Weiß, war schwer zu halten. Doch Dusan schaffte es in ein Turmendspiel, in der es unklar war wer auf Gewinn stehen würde, der Computer gab keinem einen Vorteil. Ein einfacher Sieg wurde dann leider ausgelassen und am Ende gab es ebenfalls ein Endspiel mit Dame gegen Turm + 2 Bauern. Sein Gegner konnte sich in eine Festung mit Turm+Bauer vs Dame retten. Anders als im Fall von Clemens gab es keinen direkten Gewinn. Nach 7 Stunden und dem Druck des Mannschaftkampfes verlor der Gegner jedoch ein wichtiges Feld für den König und dadurch die Partie.
Durch diesen 4.5 Sieg konnten wir unsere Chancen, in der OLNN zu bleiben, wesentlich verbessern. Für uns geht es am 19.03 weiter, unser Blick geht auch in Richtung 2. Bundesliga Nord, denn hier wird am 18/19.03 größtenteils entschieden wie viele Absteiger es gibt.