In wohl allen Sportarten und allen Ligen besteht nach einem Abstieg der Wunsch und Wille nach einem (Wieder-)Aufstieg!? Nach dieser Devise startete auch die 2. Mannschaft der Schachfreunde Hamburg in die neue Stadtliga-Saison, wohl wissend, dass die Konkurrenz stark und ambitioniert ist und wir auch in der Stadtliga schon um den Klassen-Erhalt hatten kämpfen müssen.
Wir waren gut aufgestellt und hofften auf möglichst viele Einsätze unserer Top-Drei, die ja auch in der ersten Mannschaft gebraucht wurden und zum Einsatz kommen sollten.
Die Leistungsstärke und Qualität eines Schachspielers – und einer Schach-Mannschaft – wird in „Zahlen“ gemessen und ausgedrückt ( ELO, DWZ); nach dieser Wertung liegt unsere Mannschaft an zweiter Stelle (hinter Großhansdorf) und durfte als (Mit-)Favorit für den Aufstieg angesehen werden.
Aber die Realität (am Brett) sah wieder einmal anders aus: Wir waren in den ersten fünf Runden viermal die nominell z. T. deutlich bessere Mannschaft (30:10, einmal 8:0, zweimal 7:1) und haben nur zwei Mannschaftskämpfe gewonnen (die ersten beiden) und danach drei Matches verloren ( 22 ½ Brettpunkte)!? Nach den klaren und souveränen Erfolgen in den ersten beiden Runden, bei denen man den Eindruck gewinnen konnte, dass wir „frisch“, locker und risikofreudig an unsere Partien herangingen, kann man die (unerwartete) Niederlage gegen HSK VII als „Knackpunkt“ für den Abwärtstrend bezeichnen (!?). Der denkbar knappen Niederlage gegen das leicht favorisierte Großhansdorf, wo ein 4:4 auch in Ordnung gewesen wäre, folgte eine verdiente Niederlage gegen Concordia. Hier zeigte sich besonders deutlich, dass die „alten Routiniers“ uns überhaupt nicht haben zur Entfaltung kommen lassen; mit solidem Spiel haben wir Punkteteilungen erreicht, Unachtsamkeiten wurden bestraft – die „Lockerheit“ war vorbei, und wir befinden uns mit 4 Mannschaftspunkten auf dem drittletzten Platz wieder!??
Nichtsdestotrotz, schaut man sich die Einzel-Ergebnisse an, lässt sich einiges Positive erkennen und konstatieren: Von den dreizehn in den ersten fünf Runden eingesetzten Schachfreunden haben mehr als die Hälfte noch keine Partie verloren (Martin Zimmermann, der an Brett 1 einen „stabilen“ Eindruck machte und in keiner Partie in Schwierigkeiten geriet, Matthias Hermann, Jürgen Dietz, Gerrit Oelmeyer, Jonas Simon Gremmel, Volker Schuldt und – in seinem bisher einzigen Einsatz für die 2. Mannschaft – Thomas Strege); fünf (!) Schachfreunde verzeichnen einen positiven Punktestand, nämlich Zimmermann (2/3), Hermann (2/3), Jonas Gremmel (3 ½ /4), Schuldt (2 ½ /3) und Oliver Steinmetz (2 ½ /4) – sind wir also mehrheitlich unserer Favoritenrolle doch gerecht geworden? Besonders erfreulich und damit hervorzuheben ist die Leistung unseres „Youngsters“ Jonas Simon Gremmel. Mit seinem unbekümmert scheinenden, aber konzentriert und zielstrebig vorgetragenen – und letztlich erfolgreichen (!) – Schachspiel hat er unser bisher bestes Ergebnis eingefahren (3 ½ /4), u. a. auch gegen DWZ-stärkere Gegner!!
50% erreichten bisher Knut Seidel (1 ½ /3), Oelmeyer (2/4), Georg Zippert (1/2) und Strege (½ /1).
Eine negative Bilanz haben außer Tim Schröder, der seine bisher einzige Partie für unsere Mannschaft in dieser Saison verlor, die beiden Schachfreunde, die alle fünf Begegnungen bestritten: Michael Keuchen und Fritz Fegebank verloren bereits zwei Partien ( beide 2/5), wobei Keuchen als einziger Schachfreund in der Mehrheit gegen DWZ-Bessere (alle über 2000) anzutreten hatte.
In Bezug auf die Ergebnisse ist also bei einzelnen noch Steigerungsbedarf – oder „Luft nach oben“ (!?), und mit Sicherheit ließe sich auch die eine oder andere Remis-Partie noch gewinnen!?
p.s.: Der vorgezogene erfolgreiche Mannschaftskampf aus der 6. Runde gegen St. Pauli III, der hoffentlich wieder eine Wende zum Besseren eingeleitet hat, ist in dieses „Zwischen-Fazit“ noch nicht eingegangen und wird in den Abschluss-Bericht einbezogen!
Bei der im neuesten Schachfreund veröffentlichten Partie von Oliver Steinmetz sind die Spielernamen leider vertauscht, Steinmetz hatte die schwarzen Figuren! Schwarz hat auch die veröffentlichte Partie gewonnen! Sie können die Partie auch hier online durchspielen.
Wir waren gut aufgestellt und hofften auf möglichst viele Einsätze unserer Top-Drei, die ja auch in der ersten Mannschaft gebraucht wurden und zum Einsatz kommen sollten.
Die Leistungsstärke und Qualität eines Schachspielers – und einer Schach-Mannschaft – wird in „Zahlen“ gemessen und ausgedrückt ( ELO, DWZ); nach dieser Wertung liegt unsere Mannschaft an zweiter Stelle (hinter Großhansdorf) und durfte als (Mit-)Favorit für den Aufstieg angesehen werden.
Aber die Realität (am Brett) sah wieder einmal anders aus: Wir waren in den ersten fünf Runden viermal die nominell z. T. deutlich bessere Mannschaft (30:10, einmal 8:0, zweimal 7:1) und haben nur zwei Mannschaftskämpfe gewonnen (die ersten beiden) und danach drei Matches verloren ( 22 ½ Brettpunkte)!? Nach den klaren und souveränen Erfolgen in den ersten beiden Runden, bei denen man den Eindruck gewinnen konnte, dass wir „frisch“, locker und risikofreudig an unsere Partien herangingen, kann man die (unerwartete) Niederlage gegen HSK VII als „Knackpunkt“ für den Abwärtstrend bezeichnen (!?). Der denkbar knappen Niederlage gegen das leicht favorisierte Großhansdorf, wo ein 4:4 auch in Ordnung gewesen wäre, folgte eine verdiente Niederlage gegen Concordia. Hier zeigte sich besonders deutlich, dass die „alten Routiniers“ uns überhaupt nicht haben zur Entfaltung kommen lassen; mit solidem Spiel haben wir Punkteteilungen erreicht, Unachtsamkeiten wurden bestraft – die „Lockerheit“ war vorbei, und wir befinden uns mit 4 Mannschaftspunkten auf dem drittletzten Platz wieder!??
Nichtsdestotrotz, schaut man sich die Einzel-Ergebnisse an, lässt sich einiges Positive erkennen und konstatieren: Von den dreizehn in den ersten fünf Runden eingesetzten Schachfreunden haben mehr als die Hälfte noch keine Partie verloren (Martin Zimmermann, der an Brett 1 einen „stabilen“ Eindruck machte und in keiner Partie in Schwierigkeiten geriet, Matthias Hermann, Jürgen Dietz, Gerrit Oelmeyer, Jonas Simon Gremmel, Volker Schuldt und – in seinem bisher einzigen Einsatz für die 2. Mannschaft – Thomas Strege); fünf (!) Schachfreunde verzeichnen einen positiven Punktestand, nämlich Zimmermann (2/3), Hermann (2/3), Jonas Gremmel (3 ½ /4), Schuldt (2 ½ /3) und Oliver Steinmetz (2 ½ /4) – sind wir also mehrheitlich unserer Favoritenrolle doch gerecht geworden? Besonders erfreulich und damit hervorzuheben ist die Leistung unseres „Youngsters“ Jonas Simon Gremmel. Mit seinem unbekümmert scheinenden, aber konzentriert und zielstrebig vorgetragenen – und letztlich erfolgreichen (!) – Schachspiel hat er unser bisher bestes Ergebnis eingefahren (3 ½ /4), u. a. auch gegen DWZ-stärkere Gegner!!
50% erreichten bisher Knut Seidel (1 ½ /3), Oelmeyer (2/4), Georg Zippert (1/2) und Strege (½ /1).
Eine negative Bilanz haben außer Tim Schröder, der seine bisher einzige Partie für unsere Mannschaft in dieser Saison verlor, die beiden Schachfreunde, die alle fünf Begegnungen bestritten: Michael Keuchen und Fritz Fegebank verloren bereits zwei Partien ( beide 2/5), wobei Keuchen als einziger Schachfreund in der Mehrheit gegen DWZ-Bessere (alle über 2000) anzutreten hatte.
In Bezug auf die Ergebnisse ist also bei einzelnen noch Steigerungsbedarf – oder „Luft nach oben“ (!?), und mit Sicherheit ließe sich auch die eine oder andere Remis-Partie noch gewinnen!?
p.s.: Der vorgezogene erfolgreiche Mannschaftskampf aus der 6. Runde gegen St. Pauli III, der hoffentlich wieder eine Wende zum Besseren eingeleitet hat, ist in dieses „Zwischen-Fazit“ noch nicht eingegangen und wird in den Abschluss-Bericht einbezogen!
Bei der im neuesten Schachfreund veröffentlichten Partie von Oliver Steinmetz sind die Spielernamen leider vertauscht, Steinmetz hatte die schwarzen Figuren! Schwarz hat auch die veröffentlichte Partie gewonnen! Sie können die Partie auch hier online durchspielen.