SK Johanneum Eppendorf 4 : 4 Schachfreunde
Die siebte Runde der Oberliga führte uns zu SKJE. Es war beiden Seiten klar: Wer verliert steht vor massiven Abstiegssorgen, wer gewinnt, sollte gesichert sein. Vor allem deswegen dürfte SKJE seinen wichtigsten Joker gezogen haben. Zum ersten Mal diese Saison flogen sie an Brett 1 GM Tom Wedberg ein.
Obwohl Frank in der Analyse vom GM einiges Lob für seine gute Stellungsbehandlung erhielt, führte hoher Zeitverbrauch kombiniert mit der Mehrerfahrung des Schweden in der Stellung doch zu einer klaren Null. Diese war dann aber nur der Ausgleich, denn Dusan zerlegte schonungslos und sehenswert den Eröffnungsaufbau vom Rüdiger Zart.
Am dritten Brett gab es bei mir mal wieder einen holländischen Stonewall – aber hoppla: Christoph Schröder führte diesmal die schwarzen Steine. Insofern ein echtes Duell zweier Spieler, die die Fallen und Probleme der Stellung gut kennen. Wie prima wir beide gespielt haben, habe ich aber erst in der PC-Analyse am Folgetag gesehen. Am Ende behielt ich den besseren Überblick und konnte die Partie mit sehenswerter Kombination gewinnen.
An Brett 4 sah Hans immer etwas stärker aus als Frank Behrhorst, der sich aber bekannt zäh wehrte. Daher reichten sich beide Seiten am Ende bei knapper werdender Zeit friedlich die Hände - möglicherweise aber hätte Hans gerade in dem Moment auf die Siegerstraße einbiegen können.
Am fünften Brett wehrte sich Marco die ganze Partie über gegen den Angriff von Wesal Moshtael, einen der Top-Scorer dieser Oberligasaison. Auch hier hielt das Remis. Fortuna (oder Caissa?) stand aber hier wohl eher auf unserer Seite. Brett 6 und 7 boten ähnliche Parallelen: jeweils hatten die weißen Steine (Hendrik Schüler gegen Marc und Matthias gegen Birger Wenzel) das etwas bessere Spiel, aus dem aber nichts Zählbares raus zu holen war. Der Wenigerbauer von Marc führte zwar dazu, dass Bedenkzeit und Nerven der Mitspieler ausgereizt wurden, aber letztlich war der halbe Punkt im Damenendspiel nie ernsthaft in Gefahr.
Teamkapitän Jürgen konnte leider keine Punkte beisteuern. In ambitionierter Eröffnung verlor er gegen Bernd Kussin im Gewirr vieler Drohungen und Varianten den klaren Blick für den möglichen Sieg. So verlor er letztlich kompensationslos Material und Partie, zu seinem eigenen großen Ärger.
Mit dem 4:4 ist nach wie vor alles offen, allerdings liefen die anderen Ligen recht gut, so dass womöglich weniger als 3 Teams aus der Liga absteigen, und damit sowohl SKJE als auch wir gute Chancen für den Klassenerhalt haben.
Obwohl Frank in der Analyse vom GM einiges Lob für seine gute Stellungsbehandlung erhielt, führte hoher Zeitverbrauch kombiniert mit der Mehrerfahrung des Schweden in der Stellung doch zu einer klaren Null. Diese war dann aber nur der Ausgleich, denn Dusan zerlegte schonungslos und sehenswert den Eröffnungsaufbau vom Rüdiger Zart.
Am dritten Brett gab es bei mir mal wieder einen holländischen Stonewall – aber hoppla: Christoph Schröder führte diesmal die schwarzen Steine. Insofern ein echtes Duell zweier Spieler, die die Fallen und Probleme der Stellung gut kennen. Wie prima wir beide gespielt haben, habe ich aber erst in der PC-Analyse am Folgetag gesehen. Am Ende behielt ich den besseren Überblick und konnte die Partie mit sehenswerter Kombination gewinnen.
An Brett 4 sah Hans immer etwas stärker aus als Frank Behrhorst, der sich aber bekannt zäh wehrte. Daher reichten sich beide Seiten am Ende bei knapper werdender Zeit friedlich die Hände - möglicherweise aber hätte Hans gerade in dem Moment auf die Siegerstraße einbiegen können.
Am fünften Brett wehrte sich Marco die ganze Partie über gegen den Angriff von Wesal Moshtael, einen der Top-Scorer dieser Oberligasaison. Auch hier hielt das Remis. Fortuna (oder Caissa?) stand aber hier wohl eher auf unserer Seite. Brett 6 und 7 boten ähnliche Parallelen: jeweils hatten die weißen Steine (Hendrik Schüler gegen Marc und Matthias gegen Birger Wenzel) das etwas bessere Spiel, aus dem aber nichts Zählbares raus zu holen war. Der Wenigerbauer von Marc führte zwar dazu, dass Bedenkzeit und Nerven der Mitspieler ausgereizt wurden, aber letztlich war der halbe Punkt im Damenendspiel nie ernsthaft in Gefahr.
Teamkapitän Jürgen konnte leider keine Punkte beisteuern. In ambitionierter Eröffnung verlor er gegen Bernd Kussin im Gewirr vieler Drohungen und Varianten den klaren Blick für den möglichen Sieg. So verlor er letztlich kompensationslos Material und Partie, zu seinem eigenen großen Ärger.
Mit dem 4:4 ist nach wie vor alles offen, allerdings liefen die anderen Ligen recht gut, so dass womöglich weniger als 3 Teams aus der Liga absteigen, und damit sowohl SKJE als auch wir gute Chancen für den Klassenerhalt haben.