Erwin Grothkopp (1919-2012) zählt zu den Persönlichkeiten, die einen wesentlichen Anteil an dem Wiederaufbau unseres Vereins nach dem Kriege hatten.
Er trat am 1.6.1953 in unseren Verein ein und blieb ihm bis zu seinem Ende treu.
Bereits 1954 übernahm er den Posten des Schachwartes, den er 6 Jahre lang inne hatte. Auch danach beteiligte er sich an der Vorstandsarbeit. 1968 übernahm er für 2 Jahre in einer turbulenten Phase ( die 68-er Rebellion der Jugend ging auch an unserem Verein nicht spurlos vorbei ) den Vorsitz unseres Vereins und brachte ihn durch seine ruhige, ausgleichende Persönlichkeit wieder in ruhigeres Fahrwasser. Sein Wort hatte auch in späteren Zeiten Gewicht, so z.B. als Vorsitzender des Ehrenrates.
Durch die Funktionärstätigkeit blieb nicht viel Zeit für schachliche Erfolge. Immerhin zeichnete er sich in jüngeren Jahren durch starke Blitzschach-Leistungen aus. Bereits 1955 holte er zusammen mit unserem vielfachen Vereinsmeister Walter Baumann den Blitzpokal. Dieses Kunststück wiederholte er im stolzen Alter von 66 Jahren, diesmal ungeteilt.
Auch außerhalb des Schachclubs war Erwin einer der Aktivsten. Er nahm an fast allen Schachreisen des Vereins zusammen mit seiner Frau Ilse teil und ließ als guter Skatspieler keinen Preisskat aus. Apropos Ilse – auch sie war eingebunden in außerschachlichen Aktivitäten unseres Vereins. Als aktive Sportlerin (beide waren Mitglied im Hamburger Turnerbund) organisierte sie für die Damen und Ehefrauen eine Kegelgruppe und unterstützte Helmhart Helmrich bei seinen Kniffelturnieren.
Auch sein Sohn Sohn Dietrich kam als Jugendlicher zu unserem Verein und war Mitglied unserer damaligen erfolgreichen Jugendmannschaft, bis er nach Pinneberg zog, wo er noch heute als Stütze des Vereins die Kasse verwaltet
Aufgrund schwerer Krankheiten zog Erwin sich in den 90iger Jahren mehr und mehr vom Schachspiel zurück, war aber bis zum Schluss bei den Hauptversammlungen zugegen und spielte 2011 noch beim Preisskat mit.
1979 wurde ihm für 25jährige Mitgliedschaft die Silberne- und 2003 für 50 Jahre Vereinstreue die Goldene Ehrennadel des Vereins verliehen.
Ihm zu Ehren wurde 2013 unser offenes Schachturnier nach ihm benannt. Seine Familie stiftete zudem einen Wanderpokal, der zweimal im Jahr vergeben wird.
Er trat am 1.6.1953 in unseren Verein ein und blieb ihm bis zu seinem Ende treu.
Bereits 1954 übernahm er den Posten des Schachwartes, den er 6 Jahre lang inne hatte. Auch danach beteiligte er sich an der Vorstandsarbeit. 1968 übernahm er für 2 Jahre in einer turbulenten Phase ( die 68-er Rebellion der Jugend ging auch an unserem Verein nicht spurlos vorbei ) den Vorsitz unseres Vereins und brachte ihn durch seine ruhige, ausgleichende Persönlichkeit wieder in ruhigeres Fahrwasser. Sein Wort hatte auch in späteren Zeiten Gewicht, so z.B. als Vorsitzender des Ehrenrates.
Durch die Funktionärstätigkeit blieb nicht viel Zeit für schachliche Erfolge. Immerhin zeichnete er sich in jüngeren Jahren durch starke Blitzschach-Leistungen aus. Bereits 1955 holte er zusammen mit unserem vielfachen Vereinsmeister Walter Baumann den Blitzpokal. Dieses Kunststück wiederholte er im stolzen Alter von 66 Jahren, diesmal ungeteilt.
Auch außerhalb des Schachclubs war Erwin einer der Aktivsten. Er nahm an fast allen Schachreisen des Vereins zusammen mit seiner Frau Ilse teil und ließ als guter Skatspieler keinen Preisskat aus. Apropos Ilse – auch sie war eingebunden in außerschachlichen Aktivitäten unseres Vereins. Als aktive Sportlerin (beide waren Mitglied im Hamburger Turnerbund) organisierte sie für die Damen und Ehefrauen eine Kegelgruppe und unterstützte Helmhart Helmrich bei seinen Kniffelturnieren.
Auch sein Sohn Sohn Dietrich kam als Jugendlicher zu unserem Verein und war Mitglied unserer damaligen erfolgreichen Jugendmannschaft, bis er nach Pinneberg zog, wo er noch heute als Stütze des Vereins die Kasse verwaltet
Aufgrund schwerer Krankheiten zog Erwin sich in den 90iger Jahren mehr und mehr vom Schachspiel zurück, war aber bis zum Schluss bei den Hauptversammlungen zugegen und spielte 2011 noch beim Preisskat mit.
1979 wurde ihm für 25jährige Mitgliedschaft die Silberne- und 2003 für 50 Jahre Vereinstreue die Goldene Ehrennadel des Vereins verliehen.
Ihm zu Ehren wurde 2013 unser offenes Schachturnier nach ihm benannt. Seine Familie stiftete zudem einen Wanderpokal, der zweimal im Jahr vergeben wird.