Mit einer Rekordbeteiligung von 70 Senioren fand vom 29.10 -5.11. die Hamburger Senioren- Einzelmeisterschaft statt. Unter den Teilnehmern auch die 4 Schachfreunde Fritz Fegebank, Rudolf Kock, Peter Rädisch und der Chronist Georg Zippert.
Der Turnierverlauf war äußerst spannend und der Sieger wurde erst in der letzten Runde ermittelt. Jürgen Müller aus Eidelstedt gewann dort gegen den Titelverteidiger Dietrich Hawranke und sicherte sich damit den Titel des Hamburger Seniorenmeisters 2015 mit 7,5 Pkt aus 9 Partien. Nach dem er in den vergangenen Jahren immer in derSpitzengruppe zu finden war, hatte er sich diesen Titel redlich verdient, der ihm von allen Teilnehmern gegönnt wurde . Der nach der 8.Runde führende Uwe Grimm verlor seine letzte Partie gegen Altmeister Wolfgang Schulz und wurde mit 7 Pkt. Zweiter.. Auf den Plätzen 3 und 4 landeten Wolfgang Schulz und der Sieger von 2013 Jürgen Dümmke die ebenfalls 7 Punkte erzielten.
Für die Schachfreunde verlief das Turnier überwiegend zufrieden stellend. Nur für Peter , dem dieses Turnier in den vergangenen Jahren immer gute Ergebnisse brachte, lief es diesmal nicht so richtig. Er landete mit 3,5 Pkt auf Platz 49 und konnte seiner Ranglistennummer nicht gerecht werden. Er verlor überraschend auch das vereinsinterne Duell gegen Rudolf. Peter spielte allerdings nur 8 Runden.
Rudolf spielte dagegen groß auf. Als Ranglisten-50ter erzielte er 4,5 Pkt und Platz 34 . Er gewann nicht nur einen Ratingpreis, sondern verbesserte auch seine DWZ-Zahl deutlich.. 7 mal mußte er dabei gegen Spieler antreten, die in der Rangliste vor ihm lagen Umso bemerkenswerter. die Ausbeute von 50%..
Fritz war erwartungsgemäß bester Schachfreund mit 6 Pkt. aus 8 Partien und Platz 9.. Mit einem Sieg gegen den Theo Gollasch ( Nr 3 der Setzliste) lag er nach 3 Runden in der Spitzengruppe , zog es aber vor Runde 4 auszusetzen und sich stattdessen in Bremen Werders Niederlage gegen Dortmund anzusehen0. Wer weiß, vielleicht wäre bei 9 Runden noch mehr drin gewesen.. In der 5.Runde trafen wir im vereinsinternen Duell aufeinander und trennten uns Remis.
Ich selbst holte 5 Pkt. und landete mit der besten Buchholz-Wertung aller Punktgleichen auf Platz 21. Die 5 Punkte hatte ich allerdings schon nach 7 Runden und lag zu der Zeit noch vor Fritz. , der in Runde 6 gegen Wolfgang Schulz verlor ,während ich ein Remis gegen Madjid Emami erzielte. Wir gewannen beide die 7.Runde. Stategisch für mich ungünstig, da ich in den beiden letzten Runden noch 2 Spieler aus den Top 10 erwischte .In Runde 8 zog ich, wie schon Fritz, gegen Wolfgang Schulz den kürzeren und verlor auch in der letzten Runde gegen Theo Gollasch, was schließlich den Unterschied ausmachte. Während Fritz nur 2mal gegen Ranglisten-Höhere antreten mußte, traf ich 6 mal auf Spieler, die in der Setzliste vor mir lagen..Da ich meine DWZ-Zahl um 22 Punkte und meine ELO-Zahl um 15 Punkte verbessern konnte, war ich nicht ganz unzufrieden. Trotzdem haderte ich damit, daß ich – wieder einmal – gute Stellungen nicht in Zählbares verwerten konnte. Gegen Schulz hatte ich laut Fritz ( nicht Fegebank, sondern das Schachprogramm mit der Nr.14. eine klare Remisstellung und gegen Gollasch sogar eine Gewinnstellung. Beide Partien versiebte ich in der 4ten Stunde – mangelnde Kondition/Konzentration ?.
Das Turnier wurde- wie gewohnt- professionell von Hugo Schulz und Martin Bierwald organisiert und Königsspringer erwies sich erneut als hervorragender Gastgeber. Boris Bruhn versandte noch am Spielabend alle Partienotationen per e-mail. Das absolute Senioren-Highlight des Jahres. Auf ein Neues im Jahr 2016.
Der Turnierverlauf war äußerst spannend und der Sieger wurde erst in der letzten Runde ermittelt. Jürgen Müller aus Eidelstedt gewann dort gegen den Titelverteidiger Dietrich Hawranke und sicherte sich damit den Titel des Hamburger Seniorenmeisters 2015 mit 7,5 Pkt aus 9 Partien. Nach dem er in den vergangenen Jahren immer in derSpitzengruppe zu finden war, hatte er sich diesen Titel redlich verdient, der ihm von allen Teilnehmern gegönnt wurde . Der nach der 8.Runde führende Uwe Grimm verlor seine letzte Partie gegen Altmeister Wolfgang Schulz und wurde mit 7 Pkt. Zweiter.. Auf den Plätzen 3 und 4 landeten Wolfgang Schulz und der Sieger von 2013 Jürgen Dümmke die ebenfalls 7 Punkte erzielten.
Für die Schachfreunde verlief das Turnier überwiegend zufrieden stellend. Nur für Peter , dem dieses Turnier in den vergangenen Jahren immer gute Ergebnisse brachte, lief es diesmal nicht so richtig. Er landete mit 3,5 Pkt auf Platz 49 und konnte seiner Ranglistennummer nicht gerecht werden. Er verlor überraschend auch das vereinsinterne Duell gegen Rudolf. Peter spielte allerdings nur 8 Runden.
Rudolf spielte dagegen groß auf. Als Ranglisten-50ter erzielte er 4,5 Pkt und Platz 34 . Er gewann nicht nur einen Ratingpreis, sondern verbesserte auch seine DWZ-Zahl deutlich.. 7 mal mußte er dabei gegen Spieler antreten, die in der Rangliste vor ihm lagen Umso bemerkenswerter. die Ausbeute von 50%..
Fritz war erwartungsgemäß bester Schachfreund mit 6 Pkt. aus 8 Partien und Platz 9.. Mit einem Sieg gegen den Theo Gollasch ( Nr 3 der Setzliste) lag er nach 3 Runden in der Spitzengruppe , zog es aber vor Runde 4 auszusetzen und sich stattdessen in Bremen Werders Niederlage gegen Dortmund anzusehen0. Wer weiß, vielleicht wäre bei 9 Runden noch mehr drin gewesen.. In der 5.Runde trafen wir im vereinsinternen Duell aufeinander und trennten uns Remis.
Ich selbst holte 5 Pkt. und landete mit der besten Buchholz-Wertung aller Punktgleichen auf Platz 21. Die 5 Punkte hatte ich allerdings schon nach 7 Runden und lag zu der Zeit noch vor Fritz. , der in Runde 6 gegen Wolfgang Schulz verlor ,während ich ein Remis gegen Madjid Emami erzielte. Wir gewannen beide die 7.Runde. Stategisch für mich ungünstig, da ich in den beiden letzten Runden noch 2 Spieler aus den Top 10 erwischte .In Runde 8 zog ich, wie schon Fritz, gegen Wolfgang Schulz den kürzeren und verlor auch in der letzten Runde gegen Theo Gollasch, was schließlich den Unterschied ausmachte. Während Fritz nur 2mal gegen Ranglisten-Höhere antreten mußte, traf ich 6 mal auf Spieler, die in der Setzliste vor mir lagen..Da ich meine DWZ-Zahl um 22 Punkte und meine ELO-Zahl um 15 Punkte verbessern konnte, war ich nicht ganz unzufrieden. Trotzdem haderte ich damit, daß ich – wieder einmal – gute Stellungen nicht in Zählbares verwerten konnte. Gegen Schulz hatte ich laut Fritz ( nicht Fegebank, sondern das Schachprogramm mit der Nr.14. eine klare Remisstellung und gegen Gollasch sogar eine Gewinnstellung. Beide Partien versiebte ich in der 4ten Stunde – mangelnde Kondition/Konzentration ?.
Das Turnier wurde- wie gewohnt- professionell von Hugo Schulz und Martin Bierwald organisiert und Königsspringer erwies sich erneut als hervorragender Gastgeber. Boris Bruhn versandte noch am Spielabend alle Partienotationen per e-mail. Das absolute Senioren-Highlight des Jahres. Auf ein Neues im Jahr 2016.