St. Pauli III 6:2 Schachfreunde II
In der zweiten Runde mussten wir im Vereinshaus des FC St. Pauli antreten. Wir hatten zwei Stammspieler zu ersetzen – die Gegner waren komplett – nichts zu machen ?!
Doch, eigentlich schon: Nach zwei Stunden war alles noch soweit okay, und wir machten uns Hoffnungen, besonders an den Brettern von Michael Keuchen und Clemens Mix sowie auch bei dem super aufspielenden Georg Zippert.
Eine Stunde später sah es schon anders aus: Tino Paulsen hatte sich verkombiniert (0:1), Georg Zippert konnte einen Mattangriff nicht mehr vernünftig abwehren (0:2); und es ging weiter rapide abwärts: Michael Keuchens Turm-Endspiel war leider nur remis (1/2 : 2 ½ ), und Volker Schuldt bekam auch ein Unentschieden (1:3) trotz schlechterer Stellung bei wenig Bedenkzeit des Gegners – das konnten sich die St. Paulianer leisten, weil wir übrigen unsere Partien so misshandelt hatten, dass vier weitere Nullen im Bereich des Möglichen waren. Schade: Florian Kull hatte seine Partie gut angelegt und als Schwarzer auch einige Vorteile angehäuft; dann bot sein Gegner remis an (was Florian nicht annehmen konnte – und auch nicht wollte). Leider neigte sich die Waagschale zugunsten von Carsten Kluth, der dann einen einfachen Gewinnweg ausließ – um das entstandene Turm-Endspiel doch noch zu gewinnen (1:4). Auch Clemens Mix musste sich nach langem Kampf ergeben. Er hatte einen Bauern geopfert für reichlich Figurenspiel … Irgendwie ergab sich nicht der erhoffte Einschlag, und Swen Neander konnte sich konsolidieren. Das entstandene Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern entschied der aktive König, der einen weiteren Bauern einsammelte; das war dann zuviel (1:5).
Ja, zwei konnten ihre Partien noch retten: Martin Zimmermann und Maik Richter hatten sich eine schöne, unklare Stellung aufgebaut – in der beide schlecht standen! Martin patzte zuerst, Maik fand keinen Plan; Martin stellte sich auf die Hinterbeine, Maik gab fair seinen Vorteil zurück – und hatte seinerseits Glück, dass das entstandene Turm-Endspiel remis war (wie alle Turm-Endspiele, siehe oben, siehe unten!).Trotzdem bekam jeder Spieler einen halben Punkt (1 ½ : 5 ½ ). Bleibt als letzter Held noch Mannschaftsführer Fritz Fegebank übrig. Die Partie könnte man als für ihn typisch bezeichnen: Leichte Vorteile, die dann in Zeitnot zu leichten Nachteilen wurden. Aber da auch Herr Fegebank nicht gern verliert, gab er noch einmal alles und konnte das Turm-Endspiel halten – wie, ist mir komplett schleierhaft(!?) (2:6).
Fazit: „So dürfen Sie (also wir) nicht spielen!“ (Zitat von Jürgen Dietz)
Wir müssen unsere Chancen besser nutzen und fitter und auch gewillter in die dritte Stunde gehen. Die anderen kochen auch nur mit Wasser.
Doch, eigentlich schon: Nach zwei Stunden war alles noch soweit okay, und wir machten uns Hoffnungen, besonders an den Brettern von Michael Keuchen und Clemens Mix sowie auch bei dem super aufspielenden Georg Zippert.
Eine Stunde später sah es schon anders aus: Tino Paulsen hatte sich verkombiniert (0:1), Georg Zippert konnte einen Mattangriff nicht mehr vernünftig abwehren (0:2); und es ging weiter rapide abwärts: Michael Keuchens Turm-Endspiel war leider nur remis (1/2 : 2 ½ ), und Volker Schuldt bekam auch ein Unentschieden (1:3) trotz schlechterer Stellung bei wenig Bedenkzeit des Gegners – das konnten sich die St. Paulianer leisten, weil wir übrigen unsere Partien so misshandelt hatten, dass vier weitere Nullen im Bereich des Möglichen waren. Schade: Florian Kull hatte seine Partie gut angelegt und als Schwarzer auch einige Vorteile angehäuft; dann bot sein Gegner remis an (was Florian nicht annehmen konnte – und auch nicht wollte). Leider neigte sich die Waagschale zugunsten von Carsten Kluth, der dann einen einfachen Gewinnweg ausließ – um das entstandene Turm-Endspiel doch noch zu gewinnen (1:4). Auch Clemens Mix musste sich nach langem Kampf ergeben. Er hatte einen Bauern geopfert für reichlich Figurenspiel … Irgendwie ergab sich nicht der erhoffte Einschlag, und Swen Neander konnte sich konsolidieren. Das entstandene Endspiel mit ungleichfarbigen Läufern entschied der aktive König, der einen weiteren Bauern einsammelte; das war dann zuviel (1:5).
Ja, zwei konnten ihre Partien noch retten: Martin Zimmermann und Maik Richter hatten sich eine schöne, unklare Stellung aufgebaut – in der beide schlecht standen! Martin patzte zuerst, Maik fand keinen Plan; Martin stellte sich auf die Hinterbeine, Maik gab fair seinen Vorteil zurück – und hatte seinerseits Glück, dass das entstandene Turm-Endspiel remis war (wie alle Turm-Endspiele, siehe oben, siehe unten!).Trotzdem bekam jeder Spieler einen halben Punkt (1 ½ : 5 ½ ). Bleibt als letzter Held noch Mannschaftsführer Fritz Fegebank übrig. Die Partie könnte man als für ihn typisch bezeichnen: Leichte Vorteile, die dann in Zeitnot zu leichten Nachteilen wurden. Aber da auch Herr Fegebank nicht gern verliert, gab er noch einmal alles und konnte das Turm-Endspiel halten – wie, ist mir komplett schleierhaft(!?) (2:6).
Fazit: „So dürfen Sie (also wir) nicht spielen!“ (Zitat von Jürgen Dietz)
Wir müssen unsere Chancen besser nutzen und fitter und auch gewillter in die dritte Stunde gehen. Die anderen kochen auch nur mit Wasser.