Schachfreunde HH II 4:4 HSK VII
Schachspieler(/innen) interessieren sich häufig für Zahlen – und argumentieren mit ihnen. Unser Gegner, HSK VII, liegt mit seinem DWZ-Schnitt (1837) fast gleichauf mit dem der Schachfreunde II (1843). Ein Blick auf die Tabelle nach drei Runden zeigt, dass wir auf dem Platz stehen, auf den wir nominell hingehören, unser Gegner ziert nach drei Siegen die Tabellenspitze! Wir hatten uns eigentlich einiges vorgenommen gegen diesen Gegner „auf Augenhöhe“ (?). Zur Überraschung bot der HSK gegen unsere beiden (inzwischen leider) 16hunderter zwei 19hunderter auf – und hatte damit auch einen psychologischen Vorteil!?
Nach 3 ¾ Stunden stand es 0:3, drei Niederlagen an den hinteren Brettern – die DWZ-stärkeren Gegner haben sich durchgesetzt: Alexander Matthies´ solide Stellung wurde mit einem vehementen Angriff auf seinen Rochade-Flügel zerschlagen. Georg Zippert sah sich von Beginn an mit einem Mehrbauern am Königsflügel konfrontiert, Ergebnis des „Abtausch-Spaniers“. Bis ins Springer-Endspiel, in dem beide noch einen Bauern in eine Dame verwandelten, kämpfte sich Zippert, aber der sehr junge Jugendliche des HSK schien jederzeit das Heft des Handelns in der Hand zu haben und schloss die Partie erfolgreich ab. Kevin Kinsella eröffnete mutig-ambitioniert (Bauernopfer) und hatte zunächst einen deutlichen Stellungsvorteil; auch er mühte sich in ein materiell ausgeglichenes Endspiel, allerdings war es nach Abtausch der letzten Leichtfigur auf Grund der Minusbauern am Damenflügel verloren. In der letzten Viertelstunde vor der (ersten) Zeitkontrolle sorgten die Herren an den ersten drei Brettern für erfreuliche 2 ½ Punkte: Matthias Hermann mit Springerpaar gegen Läuferpaar im Mittelspiel profitierte „in Verluststellung“ von einem Fehler seines Kontrahenten. Florian Kull begann in seinem ersten – und einzigen – Einsatz für die 2. Mannschaft sehr aktiv (: die Springer wurden z. B. bereits jenseits der Mittellinie postiert), geriet dann aber in Schwierigkeiten und bekam schließlich durch ein klingelndes Handy seines Gegenübers den vollen Punkt. Tino Paulsen erreichte nach einer beherzt vorgetragenen Partie mit vorübergehend einem Mehrbauern gegen einen nominell (deutlich) stärkeren Gegner eine Punkteteilung. Um 23.30 Uhr erzielte Timm Linnebuhr den Ausgleich: Nachdem er sich mit der Eröffnung eine vorteilhafte Stellung verschafft hatte, manövrierte er diese mit geduldigem und genauem Spiel in ein Turm-(6) Bauern-Endspiel, das er mittels seines Freibauern siegreich beendete! Auch Fritz Fegebank wollte unbedingt gewinnen. Im komplizierten Mittelspiel eroberte er einen Bauern, nach Damentausch einen zweiten, aber als sein König in arge Bedrängnis kam, glaubte Fegebank, sich mit einem Remis zufrieden geben zu müssen (?).
4:4 – ein Ergebnis eines Duells „auf Augenhöhe“ (s. o.!) (?), aber die Schachfreunde von Brett 1 und 2 urteilten spontan unisono „wir sind damit gut bedient!“
Nach 3 ¾ Stunden stand es 0:3, drei Niederlagen an den hinteren Brettern – die DWZ-stärkeren Gegner haben sich durchgesetzt: Alexander Matthies´ solide Stellung wurde mit einem vehementen Angriff auf seinen Rochade-Flügel zerschlagen. Georg Zippert sah sich von Beginn an mit einem Mehrbauern am Königsflügel konfrontiert, Ergebnis des „Abtausch-Spaniers“. Bis ins Springer-Endspiel, in dem beide noch einen Bauern in eine Dame verwandelten, kämpfte sich Zippert, aber der sehr junge Jugendliche des HSK schien jederzeit das Heft des Handelns in der Hand zu haben und schloss die Partie erfolgreich ab. Kevin Kinsella eröffnete mutig-ambitioniert (Bauernopfer) und hatte zunächst einen deutlichen Stellungsvorteil; auch er mühte sich in ein materiell ausgeglichenes Endspiel, allerdings war es nach Abtausch der letzten Leichtfigur auf Grund der Minusbauern am Damenflügel verloren. In der letzten Viertelstunde vor der (ersten) Zeitkontrolle sorgten die Herren an den ersten drei Brettern für erfreuliche 2 ½ Punkte: Matthias Hermann mit Springerpaar gegen Läuferpaar im Mittelspiel profitierte „in Verluststellung“ von einem Fehler seines Kontrahenten. Florian Kull begann in seinem ersten – und einzigen – Einsatz für die 2. Mannschaft sehr aktiv (: die Springer wurden z. B. bereits jenseits der Mittellinie postiert), geriet dann aber in Schwierigkeiten und bekam schließlich durch ein klingelndes Handy seines Gegenübers den vollen Punkt. Tino Paulsen erreichte nach einer beherzt vorgetragenen Partie mit vorübergehend einem Mehrbauern gegen einen nominell (deutlich) stärkeren Gegner eine Punkteteilung. Um 23.30 Uhr erzielte Timm Linnebuhr den Ausgleich: Nachdem er sich mit der Eröffnung eine vorteilhafte Stellung verschafft hatte, manövrierte er diese mit geduldigem und genauem Spiel in ein Turm-(6) Bauern-Endspiel, das er mittels seines Freibauern siegreich beendete! Auch Fritz Fegebank wollte unbedingt gewinnen. Im komplizierten Mittelspiel eroberte er einen Bauern, nach Damentausch einen zweiten, aber als sein König in arge Bedrängnis kam, glaubte Fegebank, sich mit einem Remis zufrieden geben zu müssen (?).
4:4 – ein Ergebnis eines Duells „auf Augenhöhe“ (s. o.!) (?), aber die Schachfreunde von Brett 1 und 2 urteilten spontan unisono „wir sind damit gut bedient!“